Nach Denys Boyko erteilte auch Steve Mandanda den Schwarzen Adlern eine Absage und ließ dadurch die Klubführung verzweifeln. Der 30-jährige Torhüter entschied sich gegen einen Transfer an den Bosporus und werde vorläufig in Frankreich bleiben.
Für die Kicker am Bosporus erweist sich die Torwartsuche als ein Problem! Obwohl der 13-fache türkische Meister mit mehreren namhaften Torhütern in den vergangenen Tagen über ein Engagement in Istanbul verhandelte, konnte man keinen Transfer über die Bühne bringen. Nachdem David Ospina keine Erlaubnis für den Wechsel zu Beşiktaş bekam und Denys Boyko die Verhandlungen mit dem FC Sevilla startete, rotierten die Schwarz-Weißen nach Frankreich und nahmen Steve Mandanda von Olympique Marseille ins Visier. Der 30-jährige Schlussmann, dessen Vertrag im Sommer endet, konnte sich zunächst ein Transfer an den Bosporus vorstellen, ehe der Klubpräsident Vincent Labrune dazwischen funkte und die Gespräche für beendet, erklärte! Kurz danach veröffentliche Mandanda selbst auf Twitter, dass er Marseille im Winter nicht verlassen werde, und beendete jegliche Hoffnung der Schwarz-Weißen, den französischen Torhüter doch noch nach Istanbul zu locken. Für Mandanda käme ein Wechsel nicht in Frage, da der Spieler das Kapitel Marseille nicht beendet habe. "Nach einem langen Gespräch mit meinem Manager bin ich zu der Ansicht gekommen, dass ich zumindest bis zum Sommer bei Marseille bleibe. Ich habe hier eine wunderschöne Geschichte und liebe den Klub, deshalb habe ich nicht vor wegzugehen!". Spätestens jetzt muss Beşiktaş umdenken und einen anderen Kandidaten ins Visier nehmen.