Fakt ist, dass Beşiktaş seit 13 Ligaspielen nicht vom Punkt aus das Glück suchen durfte. Allen voran in drei Ligapartien wurde der Tabellenführer – wie TV-Bilder zeigen – benachteiligt. Eine Chronologie.
Die Kicker vom Bosporus protestieren gegen die VAR-Assistenten immer lautstarker, denn seit 13 Ligaspielen fühlt man sich benachteiligt. Zuletzt sprachen sich die TV-Experten beim 3:2 gegen Başakşehir allesamt für den Elfmeterpfiff aus. Cyle Larin wurde im Strafraum gefoult, genau genommen wurde ihm auf den Fuß getreten. Zu einem Pfiff kam es aber im Spiel selbst nicht – die VAR-Assistenten gaben dem Offiziellen der Partie keinen Hinweis. Ähnlich ging es schon bei den Spielen gegen Konyaspor und Y. Malatyaspor zu. Der Unparteiische Halis Özkahya sah nicht, dass Welinton im Strafraum am Trikot gezogen wurde. Auch N’Koudous Sturz wertete Özkahya nicht als Elfmeter. Der VAR griff in beiden glasklaren Foulszenen nicht ein. Anhand der TV-Bilder ist es jedoch erwiesen, dass Beşiktaş in den letzten 13 Duellen mindestens drei Strafstöße nicht zugesprochen wurden. Darum fühlt sich Beşiktaş beim Thema VAR nicht besonders wohl beziehungsweise gut aufgehoben. Ein gutes Omen?