Um seinen aufstrebenden Shooting-Star nicht unter Wert zu verlieren, will Galatasaray in den Vertrag von Kerem Aktürkoğlu eine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro verankern. Außerdem winkt dem Held aus dem St. Johnstone-Spiel eine Gehaltsverbesserung.
Er ist der leuchtende Stern am Galatasaray-Himmel – Kerem Aktürkoğlu hat sich spätestens mit seinem Gala-Auftritt im Europa-League-Rückspiel bei St. Johnstone in die Herzen der Löwen-Fans gespielt und seinen Status als aufstrebender Shooting-Star zementiert. Beim ganzen Wandel, den der türkische Rekordmeister derzeit vollzieht und allen Transfers und Neuzugängen zum Trotz, ist der 22-jährige Offensivstar aktuell nicht wegzudenken aus der Elf von Fatih Terim. Auf dem linken Flügel ist Kerem gesetzt, erhält dort alle Freiheiten und soll nun noch speziell gefördert und auch entlohnt werden.
Um noch sicherer und vor allem robuster in den Dribblings zu werden, arbeitet das Trainerteam um Fatih Terim derzeit an einem gesonderten Ernährungs- und Fitnessprogramm für den körperlich eher schmächtigen Kerem. Dessen leichtfüßige Attitüde soll bzw. darf dadurch aber nicht verloren gehen. Außerdem will man dessen Passspiel noch optimieren, gerade was die Zuspiele von den Außenbahnen in Richtung Sturmspitze betreffen. Dass die allgemeine Wertschätzung für Kerem intern aber sehr hoch ist, zeigen die Unternehmungen, die der Vorstand jetzt in die Wege leitet, um den Shooting-Star langfristig zu halten.
Olympique Lyon mit erstem Angebot abgeblitzt
Schon in den nächsten Tagen soll das Gehalt des türkischen Nationalspielers an dessen Leistungen und neues Standing innerhalb des Löwen-Rudels angepasst werden. Die türkische "sabah" berichtet von einer Gehaltserhöhung auf knapp eine Million Euro jährlich. Außerdem sei Galatasaray darauf aus, eine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro im Vertrag zu verankern, um so einen Abgang des Shooting-Stars unter Wert ausschließen zu können. Interesse gibt es für den neuen Hoffnungsträger des Vizemeisters bereits: Olympique Lyon soll laut türkischen Medienberichten angeklopft haben, sei mit einer Offerte von vier Millionen Euro aber sofort abgeblitzt.
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