Wie eine MRT-Untersuchung ergab, hat sich João Pedro, wie bereits befürchtet, beim 3:1-Testspielsieg Fenerbahçes gegen Rayo Vallecano schwerer verletzt. Der 30-Jährige war nach einem Zusammenprall mit dem Gegner unglücklich umgeknickt und wurde unter Tränen mit einer Trage vom Platz getragen. Es ist davon auszugehen, dass der Italiener monatelang ausfallen wird.
Mit großen Hoffnungen wurde João Pedro im abgelaufenen Sommer von Cagliari verpflichtet. So wirklich Fuß fassen konnte der 30-jährige Mittelstürmer in Kadıköy bisher nicht, was allerdings unmittelbar mit dem Verletzungspech zusammenhängt, das den Italiener mit brasilianischen Wurzeln nun auch während der WM-Pause verfolgt. Nach einem Oberschenkelmuskelriss stand Pedro bereits zu Beginn der Saison knapp sechs Wochen nicht zur Verfügung. Das Testspiel gegen den spanischen Erstligisten Rayo Vallecano am vergangenen Mittwoch sollte die nächste Hiobsbotschaft für den Angreifer bedeuten, denn der 30-Jährige musste unter Tränen auf einer Trage vom Platz getragen werden. In der 70. Spielminute prallte er unglücklich mit seinem Gegenspieler zusammen, woraufhin er mit dem linken Knöchel umknickte.
Der Klub bestätigte nach einer MRT-Untersuchung, dass sich João Pedro ein starkes Ödem und ein Trauma am Knie sowie Knöchel zugezogen hat. Der Gesundheitszustand des Spielers soll nach Beseitigung des Ödems in den kommenden Tagen neu bewertet werden. Es wird allerdings damit gerechnet, dass der Italiener maximal drei Monate ausfallen wird. Mit Blick auf den Kampf um die Meisterschaft stellt der Ausfall für die Jesus-Truppe einen herben Verlust dar. Auch vor diesem Hintergrund ist durchaus damit zu rechnen, dass sich die Verantwortlichen in der Winter-Transferperiode nach Alternativen auf dem Transfermarkt umschauen werden.
Elde edilen bulgular çerçevesinde hem dizinde hem de bileğinde yoğun ödem ve travma tespit edilmiştir. Tedavisine hemen başlanan oyuncumuzun durumu ödemin giderilmesi sonrasında ilerleyen günlerde yapılacak ayrıntılı tetkikler sonrası belli olacaktır.
— Fenerbahçe SK (@Fenerbahce) December 1, 2022