Wie Romano berichtet, steht Innenverteidiger Eric Bailly vor einem Wechsel zu Beşiktaş. Eine Einigung zwischen dem Ivorer in Diensten von Manchester United und den "Schwarzen Adlern" soll demnach bereits erzielt worden sein.
Nach dem 3:1-Sieg über Neftçi Baku in der Conference-League-Qualifikation herrscht bei Beşiktaş gute Stimmung, sodass alles angerichtet ist für den Saisonstart in der Süper Lig. Noch bevor der Traditionsverein vom Dolmabahçe-Palast am kommenden Montag um 20.00 Uhr (MEZ) zum Istanbuler Stadtduell bei Fatih Karagümrük gastiert, können sich die BJK-Fans im Optimalfall auf positive News von ihrer Mannschaft freuen. Denn nach Informationen von Romano haben Verhandlungen zwischen BJK und dem noch bis nächsten Sommer bei Manchester United unter Vertrag stehenden Eric Bailly zum Erfolg geführt. Allerdings steht eine Einigung zwischen den beiden Klubs noch aus, weshalb sich die Anhänger der "Schwarzen Adler" wohl noch mindestens ein paar Tage gedulden müssen, bevor Vollzug vermeldet wird.
Im BJK-Trikot zurück zu alter Stärke?
Zudem gibt es dem Vernehmen nach weitere Mitstreiter aus Saudi-Arabien, die Bailly gerne verpflichten würden. Scheinbar präferiert der 29-jährige Innenverteidiger jedoch einen Wechsel in die Süper Lig, wo er bei Beşiktaş eine Schlüsselrolle in der Defensive ausfüllen könnte. Indes ist es alles andere als ein großes Geheimnis, dass Premier-League-Gigant Manchester United nicht mehr mit Bailly plant. Um sich einen der begehrten Kaderplätze bei den "Red Devils" zu ergattern, hat der Ivorer in den letzten Jahren schlichtweg nicht überzeugend genug agiert – weder im ManU-Trikot noch letzte Saison auf Leihbasis bei Olympique Marseille. Ein Tapetenwechsel wird für Bailly also unausweichlich sein, um zu alter Stärke zurückzufinden. Sollte der 1,87-Meter-Mann zukünftig wieder an seine Leistungen aus Villarreal-Zeiten oder aus dem ersten Jahr in Manchester anknüpfen können, würde sich Beşiktaş im Falle eines Transfers einen – für Süper-Lig-Verhältnisse – herausragenden Innenverteidiger sichern. Dazu muss Bailly seine Fehleranfälligkeit aber schleunigst wieder in den Griff bekommen.
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