Milot Rashica könnte Beşiktaş nach gerade einmal einer Saison wieder verlassen. Wie es heißt seien Klubs aus der zweiten englischen Liga und der italienischen Serie A am Kosovaren interessiert.
Aufgrund der eher durchwachsenen Saison, die Beşiktaş spielt, in der man den eigenen Erwartungen bei weitem nicht gerecht werden konnte, wird vieles im Verein hinterfragt, auch die Spieler. Unter anderem deshalb soll es im kommenden Sommer zu einem regelrechten Massenexodus kommen, bei dem viele Spieler den Klub verlassen werden. Auch Milot Rashica, der offenbar aus England und Italien umworben wird, dürfte bei einem geeigneten Angebot gehen.
Milot Rashica in dieser Saison bei Beşiktaş unter den Top-Scorern
Medienberichten zufolge seien mehrere Klubs aus der zweiten englischen Liga sowie der italienischen Serie A an Milot Rashica interessiert. Der Flügelflitzer ist nur einer von vier Spielern bei den "Schwarzen Adlern", der in dieser Saison mit fünf Toren und sechs Vorlagen auf eine zweistellige Scorer-Anzahl aus Toren kommt. Neben dem Kosovaren haben das in dieser Spielzeit nur Semih Kılıçsoy, Cenk Tosun und Vincent Aboubakar geschafft.
Beşiktaş will zehn Millionen Euro für Rashica
Wie es bei der türkischen Zeitung "Fanatik" heißt, verlange die Beşiktaş-Vereinsführung eine Ablösesumme in Höhe von zehn Millionen Euro für Milot Rashica. Der 27-Jährige war im Sommer 2023 für 5,25 Millionen Euro vom englischen Zweitligisten Norwich City zu den Schwarz-Weißen gewechselt und soll im Falle eines Transfers wenigstens einen wirtschaftlichen Gewinn einbringen.
Verpasste Europa-Qualifikation würde Verhandlungsposition schwächen
Da Beşiktaş aber aufgrund der neuen Ausländerregelung im türkischen Profifußball viele Spieler wird abgeben müssen und zudem Gefahr läuft, das internationale Geschäft zu verpassen, ist die Verhandlungsposition des 16-maligen türkischen Meisters durchaus angegriffen.
Sollte man in der Süper Lig tatsächlich den vierten Platz nicht mehr erreichen und zudem noch das Pokalfinale gegen Trabzonspor verlieren, hätte man in Verhandlungen nur noch wenige Argumente auf der eigenen Seite. Es wäre durchaus möglich, dass man Milot Rashica dann für gerade einmal sieben bis acht Millionen Euro abgeben müsste.