Im Stadtderby gegen Galatasaray musste Allan Saint-Maximin in der Schlussphase verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Wie der Klub nun bestätigt, soll sich der Franzose nicht schwerwiegender verletzt haben und in den kommenden Tagen wieder zum Team dazustoßen. Vor der Rückkehr steht auch der etatmäßige Rechtsverteidiger Bright Osayi-Samuel. 

Die erste Saison-Niederlage in der Liga gegen den Erzrivalen Galatasaray (1:3) konnte auch der zuletzt formstarke Neuzugang Allan Saint-Maximin nicht verhindern. Dennoch zählte der Franzose an jenem Abend zu den besseren Akteuren bei den Gelb-Marineblauen. Der Flügelspieler musste allerdings in der Schlussphase verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Sowohl die Anhänger auf den Tribünen als auch die Verantwortlichen waren zunächst besorgt. Doch die anschließenden medizinischen Untersuchungen brachten Entwarnung. Denn wie Fenerbahçe bestätigt, soll der Franzose in zwei bis drei Tagen wieder zum Team stoßen. Dank seiner Schnelligkeit und Dribbelstärke hat sich Saint-Maximin binnen kürzester Zeit einen Stammplatz in der Offensive der "Kanarienvögel" erspielt und ist aus der Startelf kaum noch wegzudenken. Sein Einsatz im bevorstehenden Europa-League-Spiel am Donnerstag vor heimischer Kulisse gegen den belgischen Vertreter Union Saint-Gilloise (18.45 Uhr MEZ) ist dennoch fraglich.

Osayi-Samuel vor Rückkehr

Positive Nachrichten gibt es bei Fener auch von zu einem anderen Spieler zu vermelden. Bright Osayi-Samuel, der nach überstandener Verletzung zuletzt individuell trainiert hatte, absolvierte heute erstmals die gesamte Trainingseinheit mit der Mannschaft. Der Nigerianer zog sich am 2. Spieltag beim 2:2-Unentschieden gegen Göztepe eine Muskelverletzung zu und fiel seither aus. Inwiefern es beim Rechtsverteidiger am Donnerstagabend schon für einen Einsatz von Beginn an reicht, bleibt abzuwarten. Sofern nichts weiteres mehr passiert, dürfte einem Platz im Kader aber nichts im Wege stehen, weshalb der 26-Jährige beim Europa-League-Auftakt zumindest eine Option von der Bank wäre.