Antalyaspors Klubpräsident Ali Öztürk hat sich beim 14-maligen türkischen Meister für seine provokativen Worte bei der Eröffnung der neuen Sportanlage öffentlich entschuldigt. Der Klubfunktionär gab an, dass er mit seinen Aussagen Beşiktaş nicht angreifen oder bloßstellen wollte und lediglich den Verbleib von Samuel Eto’o mitgeteilt habe.

Öztürk führte fort, dass er nicht die Absicht hatte, den amtierenden Meister zu beleidigen und entschuldigte sich für die Ereignisse. "Ich hatte nicht die Absicht, die Funktionäre von Beşiktaş zu beleidigen, sondern wollte lediglich den Verbleib von Eto’o bei der Eröffnung unserer neuen Sportanlage publik machen. Wenn wir es nicht dort mitgeteilt hätten, hätten wir es bei einer Pressekonferenz getan. Wir erhielten neben Beşiktaş auch von Trabzonspor und Başakşehir ein Angebot für Eto’o und haben auch ihnen eine Absage erteilt, obwohl die beste Offerte von Başakşehir kam. Wenn wir Beşiktaş provozieren wollten, hätten wir Eto’o an Başakşehir verkauft. Die Worte von Fikret Orman habe ich nur teilweise mitbekommen und werde mich deshalb nicht dazu äußern. Ich wünsche Beşiktaş dennoch viel Erfolg.", teilte der Klubpräsident mit.

Keine Reaktion von Beşiktaş 

Währenddessen hält sich der 14-malige türkische Meister weiterhin bedeckt und reagierte nicht auf die Aussagen von Öztürk. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge, werde der Klub nach wie vor bei seiner Entscheidung bleiben, und bis auf Weiteres keine Geschäfte mit Antalyaspor abwickeln.