Nach zwei Jahren könnte sich die Zeit von Jackson Muleka bei Beşiktaş dem Ende entgegenneigen. Dies berichtet die türkische Tageszeitung "Sabah", wonach Al-Kholood aus Saudi-Arabien ein Angebot für den variablen Stürmer abgegeben habe.

Auf die Vertragsauflösung mit Ante Rebić folgend, bahnt sich bei Beşiktaş der nächste Abgang in der Offensive an. Denn laut "Sabah" befindet sich der türkische Pokalsieger in fortgeschrittenen Gesprächen mit Al-Kholood, um über einen Transfer von Jackson Muleka zu verhandeln. Demnach wolle der Erstligist aus Saudi-Arabien den 24-Jährigen, der sowohl als Sturmspitze als auch auf beiden Flügeln auflaufen kann, zunächst für eine Saison gegen eine Gebühr in Höhe von 500.000 Euro ausleihen. Zudem soll eine Kaufoption vereinbart werden, die es Al-Kholood ermöglicht, Muleka im Anschluss an die Leihe für 2,5 Millionen Euro permanent zu verpflichten, was wiederum leicht unter dem auf vier Millionen Euro geschätzten Marktwert des Kongolesen liegt. Derweil soll der pfeilschnelle Offensivspieler dem entsprechenden Medienbericht zufolge durchaus bereit sein, in den Wüstenstaat zu wechseln.

Hochwertige Konkurrenz bei BJK

Mit überragenden Werten von 12 Toren und vier Assists in 14 Partien während der Rückrunde der vorangegangenen Süper-Lig-Saison hatte sich Muleka zur Spielzeit 2022/23 für einen Fünfjahresvertrag bei Beşiktaş empfohlen. Jedoch konnte der 24-Jährige am Dolmabahçe-Palast bislang bei weitem nicht so überzeugen, wie ihm dies zuvor im Trikot von Kasımpaşa gelungen war. Daran etwas zu ändern, dürfte sich in der kommenden Spielzeit aus Sicht des kongolesischen Nationalspielers wohl schwieriger denn je gestalten, zumal die Offensive der "Schwarzen Adler" mit reichlich Qualität gespickt ist: Ergänzend zu bereits bekannten festen Größen wie Milot Rashica und Semih Kılıçsoy verstärkte sich BJK in diesem Sommer mit den torgefährlichen Stars Ciro Immobile und Rafa Silva sowie mit Flügel-Hoffnung Can Keleş. Sollte Muleka letztlich doch bei Beşiktaş bleiben, steht ihm ein harter interner Konkurrenzkampf bevor.