Mit dem ablösefreien Transfer von Gabriel Paulista ist es Beşiktaş gelungen, einen erfahrenen Innenverteidiger unter Vertrag zu nehmen. Nun ist auch bekannt, wie viel der 33-Jährige am Dolmabahçe-Palast verdienen wird.
Zum Nulltarif – zumindest, was die Ablösesumme angeht – hat sich Beşiktaş die Dienste von Gabriel Paulista gesichert. Der Innenverteidiger kommt von Atlético Madrid, wo er in der Rückrunde der abgelaufenen Saison in LaLiga nur fünfmal zum Einsatz kam. Zuvor gehörte der Brasilianer mit spanischem Pass bis Januar 2024 über viele Jahre hinweg zum festen Defensiv-Inventar des FC Valencia. Wie auch an der Ostküste Spaniens soll Gabriel Paulista bei BJK zu einem Leistungsträger avancieren und die Abwehr der "Schwarzen Adler" mit seiner Erfahrung auf höchstem Niveau stabilisieren. Dabei wird der Routinier, der am Bosporus einen Kontrakt über drei Jahre unterschrieben hat, in den ersten beiden Vertragsjahren mit jeweils 2.120.000 Euro entlohnt, bevor er im letzten vertraglich vereinbarten Jahr der Zusammenarbeit – also in der Saison 2026/27 – 2.110.000 Euro verdienen wird. Zudem erhält der Profi einen Unterschriftsbonus in Höhe von einer Million Euro.
Austausch mit Cenk Özkacar
In einem Vorstellungsvideo des türkischen Pokalsiegers gab Gabriel Paulista kürzlich zu Protokoll, dass er sich im Vorfeld seines Wechsels zu BJK mit seinem ehemaligen türkischen Teamkollegen aus Valencia-Zeiten, Cenk Özkacar, unterhalten habe: "Ich habe mir eher Informationen über die Stadt Istanbul als über Beşiktaş eingeholt. Dazu habe ich mich mit Cenk Özkacar ausgetauscht, der auch Nationalspieler ist. Er erzählte mir viel über die Stadt und das Land sowie über die Möglichkeiten, die sich hier bieten. Jetzt fange ich langsam an, mehr über die Geschichte des Vereins zu erfahren", so der 33-Jährige. Auch wenn der Defensivspieler offenbar noch nicht alles über seinen neuen Arbeitgeber weiß, schweben ihm mit BJK große Ziele vor: "Wenn ein Sportler zu einem großen Klub kommt, denkt er immer an Meisterschaften. Da geht es mir nicht anders. Zunächst möchte ich allerdings meine neuen Teamkollegen kennenlernen und mich an alles hier anpassen."