Beşiktaş hat ein Auge auf Borussia Dortmunds Salih Özcan geworfen!

Auf der Suche nach möglichen Verstärkungen für den kommenden Sommer ist man bei Beşiktaş am türkischen Nationalspieler Salih Özcan von Borussia Dortmund hängen geblieben und prüft nun die Möglichkeiten eines etwaigen Transfers. 

Bei Beşiktaş steht im kommenden Sommer ein gewaltiger Kaderumbruch an und viele vor allem ausländische Spieler sollen den Verein verlassen. Dafür wollen die "Schwarzen Adler" dann vermehrt türkische Spieler zu sich lotsen. Ein türkischer Spieler, auf den es der 16-malige türkische Meister dabei besonders abgesehen haben soll, sei Medienberichten zufolge Salih Özcan von Borussia Dortmund.

Viele Spieler werden Beşiktaş verlassen 

Im kommenden Sommer steht bei Beşiktaş ein enormer Kaderumbruch an: So sollen bis zu neun ausländische Spieler den Verein verlassen, um den neuesten Bestimmung zur Ausländerquote der TFF zu entsprechen und dafür sollen vor allem türkische Spieler als Verstärkung kommen.

Ein prominenter Name, der derzeit als möglicher Neuzugang bei Beşiktaş gehandelt wird, ist der des türkischen Nationalspielers Salih Özcan. Wie die türkische Zeitung "Sözcü" berichtet, hätte vor allem BJK-Fußballabteilungsleiter Samet Aybaba ein Auge auf den Sechser in Diensten von Borussia Dortmund geworfen.

Salih Özcan könnte BJK aktuell zu teuer sein 

Salih Özcan ist beim BVB kein Stammspieler, weshalb ein Transfer grundsätzlich nicht ausgeschlossen sein dürfte. Im Sommer 2022 war der 26-Jährige für fünf Millionen Euro vom 1. FC Köln zur Borussia gewechselt und unterschrieb dort einen Vertrag bis 2026. Sollte man bei Özcan ernst machen wollen, müsste man sich aller Voraussicht nach auf eine Ablösesumme von knapp acht Millionen Euro plus Boni gefasst machen.

Ob die Schwarz-Weißen eine solche Summe stemmen wollen oder gar können, ist fraglich. Wahrscheinlich wird man zunächst auf eine Leihe mit anschließender Kaufoption pochen, in der Hoffnung, sich in der kommenden Saison sportlich zu verbessern und mehr Einnahmen zu generieren, die einen solchen Deal finanzieren könnten.