Laut spanischen Medienberichten steht Stefan Savić mit Beşiktaş und Fenerbahçe bei gleich zwei Bosporus-Schwergewichten auf dem Wunschzettel. Zudem soll auch Trabzonspor am erfahrenen Innenverteidiger von Atlético Madrid interessiert sein.
Unglaubliche 40 Punkte trennen Beşiktaş und Fenerbahçe einen Spieltag vor dem Saisonende der Süper Lig. Während sich die beiden Traditionsvereine aus Istanbul im Ligabetrieb also in jeweils völlig unterschiedlichen Sphären bewegen, könnte es auf dem Transfermarkt unter Umständen zu einem direkten Duell zwischen den "Schwarzen Adlern" und den "Kanarienvögeln" kommen: Nach Informationen der spanischen Sport-Tageszeitung "AS" sollen sich beide Klubs mit Stefan Savić beschäftigen, der bis Sommer 2025 bei Atlético Madrid unter Vertrag steht. Trotz des bestehenden Arbeitspapiers ist derzeit noch unklar, ob der Innenverteidiger aus Montenegro bei den Hauptstädtern noch eine Zukunft hat. Demnach wolle Atlético, so der entsprechende Medienbericht, Savić lieber in der kommenden Transferperiode verkaufen, als den 33-Jährigen ein Jahr später ablösefrei zu verlieren.
Trabzonspor bereits in Kontakt mit Savić-Berater
Neben Fenerbahçe, das sich schon im Winter für Savić interessierte, und Beşiktaş soll der robuste Defensivspieler auch bei Trabzonspor Begehrlichkeiten geweckt haben – und das scheinbar in noch größerem Ausmaß als bei den beiden Süper-Lig-Konkurrenten. Wie es heißt, stehe der Verein von der Schwarzmeerküste bereits im Austausch mit Savićs Berater Zarko Peličić, um über eine zukünftige Zusammenarbeit zu verhandeln. Eine Verpflichtung des Routiniers wäre aus Sicht der Bordeaux-Blauen ein echter Transfer-Coup – insbesondere angesichts der aktuell überschaubaren Qualität in der Innenverteidigung. Derweil hält Trabzonspor angeblich auch Ausschau nach Verstärkung für die Offensive, wobei man auf Roman Yaremchuk gestoßen sein soll. Den Großteil dieser Saison hat der 28-jährige Ukrainer als Brügge-Leihspieler beim FC Valencia verbracht, wo ihm in LaLiga drei Treffer in 25 Einsätzen gelangen.
Foto: Florencia Tan Jun / Getty Images