Beşiktaş‘ Klubpräsident Fikret Orman griff den José Sosa öffentlich an und gab zu wissen, die offene Rechnung mit dem 31-jährigen Offensivspieler begleichen zu werden. die Art und Weise seines Abgangs sei beleidigend und unprofessionell zugleich, weshalb der türkische Meister Maßnahmen ergreifen werde.
Nachdem der Offensivallrounder angab, aus Angst vor weiteren Terroranschlägen die Schwarzen Adler verlassen zu werden, meldete sich nun Klubpräsident Fikret Orman zur Wort und teilte mit, rechtliche Schritte gegen den argentinischen Mittelfeldakteur einleiten zu werden. „Wir lassen uns definitiv nicht irreführen und werden deshalb die Art und Weise wie Sosa gegangen ist, nicht so hinnehmen! Er sagte uns, dass ihm die Terroranschläge beängstigt hätten und er deshalb den Klub verlassen müsse, was absoluter Schwachsinn ist! Er hatte eine Zeit lang in der Ukraine gespielt und hatte wegen der politischen Lage dort nicht mal eine Wohnung. Jetzt sagt er uns, dass ihm die Anschläge beängstigt haben!“, teilte Orman mit.
„Lasse meine Intelligenz nicht in Frage stellen!“
Für den Klubpräsidenten seien die Argumente des Offensivspielers nicht nur unlogisch, sondern auch beleidigend. „Ich lasse definitiv nicht zu, dass man meine Intelligenz in Frage stellt. Wenn man Beşiktaş verlassen möchte, braucht man einen Grund dafür! Sosa hatte keinen Grund uns zu verlassen und kam mit Argumenten die wir nicht akzeptieren werden. Wir haben unsere Prinzipien und werden definitiv dagegen vorgehen!“, ärgerte sich Fikret Orman.