Linker Verteidiger gesucht: Für diese beiden Kandidaten interessiert sich Beşiktaş!

Auch nach der mittlerweile offiziellen Leihe von PSG-Talent Cher Ndour, der das Mittelfeld der "Schwarzen Adler" verstärken soll, schaut sich Beşiktaş auf dem Transfermarkt weiter um. Als mögliche Neuzugänge hat BJK laut türkischen Medienberichten angeblich Lucas Digne und Borna Sosa ins Visier genommen.

In den ersten beiden Pflichtspielen der neuen Saison trug Artur Masuaku als Teil der Viererkette nicht nur zu den zwei weißen Westen seiner Mannschaft bei, sondern auch in der Offensive setzte der Beşiktaş-Linksverteidiger wichtige Akzente. So bereitete der Kongolese beim 2:0-Sieg gegen Samsunspor zum Süper-Lig-Auftakt mit einer butterweichen Flanke das Kopfballtor von Gabriel Paulista vor. Trotz der guten Frühform des 30-Jährigen plant BJK laut türkischen Medienberichten, einen weiteren Profi auf der Position des ehemaligen West-Ham-Akteurs zu verpflichten. Ein Grund dafür dürfte sein, dass Masuaku in den letzten Jahren häufig mit Verletzungen zu kämpfen hatte und daher immer wieder über einen längeren Zeitraum hinweg ausfiel. Auch deshalb wurde am Dolmabahçe-Palast dem Vernehmen nach noch keine finale Entscheidung getroffen, ob Masuaku über diesen Sommer hinaus bleiben soll.

Beşiktaş hat Digne und Sosa auf dem Zettel

Als möglichen Konkurrenten für Masuaku auf der Position des linken Verteidigers – oder im Falle eines Abgangs als Nachfolger des Routiniers – soll sich Beşiktaş laut "Sabah" derzeit mit zwei Kandidaten näher beschäftigen. Zum einen handelt es sich dabei angeblich um Lucas Digne, der bei Aston Villa in der Premier League noch bis Juni 2026 unter Vertrag steht und einen geschätzten Marktwert von 12 Millionen Euro aufweist. Kurios: Erst kürzlich wurde der 31-Jährige medial mit einem Transfer zu Galatasaray in Verbindung gebracht, was Digne selbst in den Sozialen Medien umgehend verneinte. Zum anderen soll sich der türkische Pokalsieger für Borna Sosa von Ajax Amsterdam interessieren. Der Kroate mit deutschem Pass wechselte vor einem Jahr für acht Millionen Euro vom VfB Stuttgart in die niederländische Metropole, wo er bislang auf ganzer Linie enttäuschte und zuletzt sogar ins Training der zweiten Mannschaft degradiert wurde. Dass er es besser kann, stellte Sosa in der Vergangenheit beim aktuellen deutschen Vizemeister insbesondere dank seiner hohen Flankenqualität unter Beweis.

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