Drei Namen, drei völlig unterschiedliche Spielweisen aber kollektiv betrachtet beneidenswerte und abgezockte Torgaranten: Cenk Tosun, Vincent Aboubakar und Anderson Talisca trafen in der Saison 2016/17 zusammen 42 Mal und noch steht ein Heimspiel auf dem Spielplan.
Der häufig kritisierte türkische Nationalstürmer Cenk Tosun erzielte für Beşiktaş auf dem Weg zum 15. Meisterschaftstitel die meisten Tore. 18 Mal traf der gebürtige Wetzlarer, davon sechs per Elfmeter. Nebebei gelangen dem BJK-Angreifer drei Assists.
Talisca: Linker Fuß als gefürchtete Waffe
Der ausgeliehene brilliante Techniker Anderson Talisca steuerte dagegen 13 Ligatore bei, wobei zur ansehnlichen Ausbeute des begnadeten Linksfuß so einige Traumtore zu zählen sind. Extrem hart geschossene Freistöße und exzellente Distanzschüsse gehören zu seinen Steckenpferden. Mit diesen Mitteln wusste Talisca, in der Süper Lig die Schlussmänner zu angeln.
Aboubakar: Stabil, wendig und hungrig
Verrückt war dagegen Vincent Aboubakars Auftritt ab der Rückrunde beziehungsweise unmittelbar nach dem Titelgewinn in der Afrikameisterschaft. Der robuste aber wendige Stürmer traf elf Mal in die Maschen und glänzte mit seiner Form. Damit verstummte der Finalschütze seine vielen Kritiker auf dem besten Weg. Mit vier Vorlagen überzeugte der Kameruner auch in Sachen Spielübersicht und Teamgeist.
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