Beşiktaş hat den Vertrag mit dem spanischen Innenverteidiger Francisco "Javi" Montero aufgelöst. Dies gab der Verein am Montag-Vormittag offiziell bekannt. 

Die beschwerliche Odyssee von Javi Montero bei Beşiktaş ist nun zu einem vorzeitigen Ende gekommen. Wie der Verein in einem kurzen Statement am Montag bekanntgab, habe man sich "im beiderseitigen Einvernehmen" von einander getrennt und den Vertrag des Spielers mit den "Schwarzen Adlern" vorzeitig aufgelöst.

Javi Montero kam im Sommer 2020 zu Beşiktaş 

Die Beziehung zwischen Beşiktaş und Javi Montero war in den vergangenen Jahren ganz offenkundig nicht gerade die einfachste gewesen: Nachdem der Spanier im September 2020 zunächst auf Leihbasis von Atlético Madrid zu den Schwarz-Weißen gewechselt war, ehe der 16-malige türkische Meister den Abwehrspieler für 750.000 Euro festverpflichtete, wurde dieser immer wieder verliehen, zwischenzeitlich unter anderem zum HSV.

Viele Leihen ohne großen Effekt 

Die vielen Leihstationen des Innenverteidigers hatten allerdings nicht den gewünschten Effekt und Montero konnte nicht gerade durch großartige Leistungen auf sich aufmerksam machen, obwohl er zwischenzeitlich zu seinem früheren Klub Deportivo La Coruña zurückkehrte und beim FC Arouca in Portugal sogar regelmäßig auflief. Bei Beşiktaş wird der 25-Jährige nun keine weitere Chance erhalten.

Sehr kurzes Statement zum Abschied 

Im Statement des 16-maligen türkischen Meisters zur Vertragsauflösung von Francisco "Javi" Montero hieß es: "Wir haben den Vertrag mit unserem professionellen Fußballspieler Francisco Montero im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst. Wir wünschen Francisco Montero auf seinem künftigen Lebensweg alles Gute."

Beşiktaş muss ausländische Spieler loswerden 

Ob der Klub dem Spieler, der in Istanbul immerhin noch einen gültigen Vertrag besaß, eine Abfindung zahlt und wie hoch diese gegebenenfalls ausfällt, ist nicht bekannt. Durch diese Vertragsauflösung verschafft sich Beşiktaş nun etwas Luft, um der neuen Ausländerregelung der TFF zu entsprechen und somit den Weg für andere Transfers zu ebnen.