In der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation trifft Fenerbahçe auf den ukrainischen Vizemeister Dynamo Kiew. Das hat die Auslosung am Mittwochmittag in Nyon ergeben. Wegen der weiter vorherrschenden Kriegssituation findet das eigentlich Heimspiel der Ukrainer im Nachbarland Polen statt. 

Die erste Entscheidung der kommenden Saison steht für Fenerbahçe fest: In der zweiten Runde der Qualifikationsrunde zur Champions League trifft der türkische Vizemeister auf Dynamo Kiew. Das hat die Auslosung am Mittwochmittag im schweizerischen Nyon ergeben. Beide Mannschaften hatten sich zuvor über den sogenannten Ligaweg für die Qualifikationsrunde qualifiziert. Für die "Kanarienvögel" um Neu-Trainer Jorge Jesus werden die Spiele gegen den ukrainischen Vizemeister der vergangenen (abgebrochenen) Saison die ersten Spiele der neuen Saison: Am 19./20. Juli steigen die Hinspiele, eine Woche später bereits die Rückspiele. Fenerbahçe ist zunächst auswärts gefordert.

Wegen des weiter anhaltenden Kriegszustand in der Ukraine wird Dynamo Kiew nicht im eigenen Land geschweige denn in der heimischen Arena spielen können. Bereits vorab hat die UEFA bekannt gegeben, dass Nachbarland Polen als Austragungsort für das Hinspiel ausgewählt wurde. Weiter stellt sich die Gemengelage beim Fenerbahçe-Gegner als äußerst schwierig dar, so kann die Mannschaft doch seit nunmehr knapp vier Monaten nicht mehr auf der klubeigenen Anlage trainieren und reist derweil im Ausland von Unterkunft zu Unterkunft. Bis zuletzt fanden sich zumindest die ukrainischen Nationalspieler für die Spiele in den WM-Playoffs und in der Nations League zusammen.