Ferdi Kadıoğlu gilt weiterhin als potenzieller Abgangskandidat bei Fenerbahçe und könnte dem Klub richtig viel Geld einbringen. Nun soll dem 19-maligen türkischen Meister ein neues Angebot für den Außenverteidiger vorliegen, dass diesen zum teuersten Spieler in der Geschichte der Süper Lig machen würde.
Die starken vergangenen Saisons sowie tolle Leistungen bei der Europameisterschaft in Deutschland mit der Türkei haben nicht nur den Marktwert von Ferdi Kadıoğlu ordentlich ansteigen lassen, auch das internationale Interesse am vielseitigen Außenverteidiger ist inzwischen sehr groß. So habe der 24-Jährige vor allem in der englischen Premier League Begehrlichkeiten geweckt und wurde zuletzt mit einem Wechsel zu Manchester United in Verbindung gebracht. Jetzt allerdings soll ein anderer Klub in die Vollen gehen und rekordverdächtige 35 Millionen Euro für den Spieler bieten.
Brighton & Hove Albion bietet 35 Millionen Euro für Ferdi Kadıoğlu
Einem Bericht der türkischen Zeitung "Hürriyet" zufolge habe Brighton & Hove Albion die Bemühungen um Ferdi Kadıoğlu noch einmal intensiviert und dessen derzeitigen Klub Fenerbahçe ein Angebot in Höhe von 35 Millionen Euro gemacht. Damit würde der Außenverteidiger schlagartig zum teuersten Verkauf der Geschichte der Süper Lig werden, sollte dieses Angebot angenommen werden. Zuletzt hatte man durch ein Angebot über 33 Millionen Euro noch den BVB aus dem Kadıoğlu-Poker verdrängt.
Ferdi Kadıoğlu soll Wechsel zu Manchester United bevorzugen
Während diese Summe den Vorstellungen der Marineblau-Gelben entsprechen soll und die Vereinsführung nach langen Verhandlungen wohl tatsächlich grünes Licht geben würden, ist die Frage, ob auch der Spieler zum neuen Klub des deutschen Trainertalents Fabian Hürzeler, der dort zuletzt Roberto De Zerbi beerbt hatte, wechseln möchte. Angeblich sei der in den Niederlanden geborene Kadıoğlu auf einen Wechsel zu Manchester United erpicht, um dort unter dem niederländischen Trainer Erik ten Hag zu spielen. Man wartet nun also ab, ob die "Red Devils" das Angebot der "Seagulls" matchen wollen oder sich aus dem Kadıoğlu-Poker zurückziehen.