Fenerbahçe-Präsident Ali Koç hat sich am Mittwoch zahlreichen Journalisten bezüglich aktueller Themen gestellt. Neben dem Skandal-Spiel gegen Alanya, welches auf Grund zweier Fehlentscheidungen sogar wiederholt werden könnte, aüßerte er sich auch zum aktuellen Streit zwischen Galatasaray und dem TFF.
Dass sich die beiden Istanbuler Traditionsklubs, Fenerbahçe und Galatasaray, nicht wirklich mögen, ist allseits bekannt. Oft bleibt auch abseits des Rasens keine Gelegenheit aus, dem jeweils anderen eins auszuwischen. So auch in der neuerlichen Debatte um die Sperre von Galatasaray-Trainer Fatih Terim: Vom Präsidenten des Stadtnachbarn nun gibt es nun deutliche Worte: "Ich verstehe nicht, wieso Galatasaray eine derart große Sache daraus macht. Die Strafakte von Fatih Terim ist voll genug. Sie sollte sich lieber darüber Gedanken machen, anstatt zu debattieren, warum der TFF eine Meldung um 19:05 Uhr veröffentlicht." Fatih Terims Vier-Spiele-Sperre wurde zwar auf drei Spiele verringert, für das Interkontinentale Derby am Monatsende bleibt der "Imperator" aber noch gesperrt.
"Das sind Fehler, die nicht passieren dürfen"
Im Bezug auf das Montagabendspiel in Alanya hat Koç eine klare Meinung: "Dort sind Fehler passiert, die so nicht passieren dürfen. Wer weiß wie das Spiel ausgegangen wären, wenn die Situationen richtig geahndet worden wären", erklärte der Klub-Boss und bestätigte eine Nachfrage eines Reportes bezüglich des Einspruchs gegen die Spielwertung. Sowohl das 1:1 als auch der 2:1-Führungstreffer, beide erzielt von Alanya-Stürmer Papiss Demba Cissé, waren in ihrer Entstehung irregulär.