Fenerbahçe bekommt im Werben um Brasilianer Wesley Konkurrenz!

Fenerbahçe soll ein Auge auf Wesley von Corinthians São Paulo geworfen und bereits ein erstes Angebot für den 19-Jährigen vorgelegt haben. Nun allerdings scheinen die Marineblau-Gelben Konkurrenz zu bekommen, denn auch in England beschäftige man sich mit dem Edeltechniker. 

Obgleich man mit Youssef En-Nesyri, Cenk Tosun und Allan Saint-Maximin bereits einige hochkarätige Transfers für die Offensive eintüten konnte, ist Fenerbahçe mit seinen Bemühungen im Angriff noch nicht fertig. Das derzeitige Transferziel Nummer eins soll dabei der erst 19-Jährige Flügelstürmer Wesley von Corinthians São Paulo sein. Für diesen sei man sogar bereit, noch einmal richtig tief in die Tasche zu greifen. Allerdings scheint es nun, als bekäme man im Werben um den jungen Brasilianer nun Konkurrenz aus der englischen Premier League.

Fenerbahçe bietet 18 Millionen Euro für Wesley 

Brasilianischen Medienberichten zufolge bemüht sich Fenerbahçe um Außenbahnspieler Wesley von Corinthians São Paulo. Demnach soll der 19-malige türkische Meister ganze 18 Millionen Euro für den Offensivspieler geboten haben, wobei dessen derzeitiger Klub durchaus darüber nachdenke, dieses Angebot auch anzunehmen. Jedoch wolle man zunächst noch abwarten, ob auch weitere Vereine für den Teenager bieten wollen.

Angebot aus England angeblich höher als Fenerbahçes 

Laut brasilianischen Transfer-Insidern soll es nun auch tatsächlich einen weiteren Interessenten aus der englischen Premier League geben, der das Angebot der "Kanarienvögel" überboten haben soll. Genaueres, welcher Klub Interesse gezeigt haben soll und wie hoch das vermeintliche Angebot aussehe, würde man allerdings erst nächste Woche erfahren.

Fenerbahçes Transfervolumen hängt von CL-Quali ab 

Einige Beobachter meinen nun, dass dies von Corinthians São Paulo bewusst gestreute Falschinformationen sein könnten, um den Druck auf Fenerbahçe zu erhöhen und die Marineblau-Gelben zu einem verbesserten Angebot zu drängen. Nachdem man zuletzt 19,5 Millionen Euro plus Boni für Youssef En-Nesyri bezahlt hatte, muss Fener nun bei den Ausgaben aufpassen. Wie viel Handlungsspielraum man hat, hängt unter anderem davon ab, ob man die Qualifikationsrunden für die Champions League übersteht. Zuletzt hatte man im Hinspiel der zweiten CL-Quali-Runde den FC Lugano mit 4:3 schlagen können.

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