Çağlar Söyüncüs wechselte im Winter zunächst auf Leihbasis von Atlético Madrid zu Fenerbahçe. Wie es nun heißt, sei die Entscheidung, wie es mit dem türkischen Nationalspieler nach der Saison weitergehen werde, bereits gefallen.
Der Leih-Deal von Çağlar Söyüncü von Atlético Madrid zu Fenerbahçe war in der Türkei einer der wohl spektakulärsten Wechsel des vergangenen Sommers. Der 27-Jährige wurde zunächst für sechs Monate an die "Kanarienvögel" ausgeliehen, wobei es hieß, dass der 19-malige türkische Meister auch durchaus interessiert gewesen sei, den Innenverteidiger fest zu verpflichten. Laut Medienberichten sei nun in den Verhandlungen zwischen beiden Klubs bezüglich der Zukunft des Defensivspielers eine Entscheidung gefallen.
Çağlar Söyüncü vor Rückkehr zu Atlético Madrid
Laut der spanischen Zeitung "Elgoldigital" hätten sich Atlético Madrid und Fenerbahçe darauf verständigt, dass Çağlar Söyüncü im Sommer in die spanische Hauptstadt zurückkehren wird. Der Innenverteidiger war erst im vergangenen Sommer von Premier-League-Absteiger Leicester City ablösefrei zu den "Rojiblancos" gewechselt, hatte aber zunächst Anpassungsschwierigkeiten. In der kommenden Saison soll nun aber ein zweiter Anlauf gestartet werden.
Ersatz für den scheidenden Mario Hermoso
Wie es im Bericht heißt, soll Çağlar Söyüncü als möglicher Ersatz für den abwanderungswilligen Abwehrchef Mario Hermoso herhalten. Der 28-jährige Spanier spielt eine starke Saison und sein Vertrag läuft aus. Derzeit sieht es nicht danach aus, dass das Arbeitspapier noch einmal verlängert wird, weshalb Atléti nun einen positionsgetreuen Ersatz benötigt. Hier könnte eben Çağlar Söyüncü in die Bresche springen.
Fester Transfer für Fenerbahçe nicht realisierbar
Auch wenn man sich bei Fenerbahçe Hoffnungen gemacht hatte, den türkischen Nationalspieler nach Saisonende vielleicht fest zu verpflichten, sei dies für Atlético nie wirklich eine Option gewesen, es sei denn die "Kanarienvögel" würden ein wirtschaftlich enorm lukrativen Deal von mindestens 12 Millionen Euro anbieten. Nun, da die türkische Meisterschaft in diesem Jahr kaum noch erreichbar erscheint, sei so ein Transfer für die Marineblau-Gelben aber nicht realisierbar.