Fenerbahçe: Erster Wunschspieler da, der zweite soll folgen

Viel ist in den letzten Tagen geschrieben worden, bezüglich möglicher Ab- und Zugänge zu Fenerbahçe. Nun aber ist der Transfer eines seid längerem verhandelten Wunschspielers von Trainer Jorge Jesus endlich offiziell. Ein weiterer Spieler, diesmal von Ligakonkurrenten Karagümrük soll in Bälde folgen. 

Jayden Oosterwoldes Unterschrift fix

Dass Fenerbahçe Auf der Position des Links- und Innenverteidigers nachlegen wollte, ist kein Geheimnis. Ebenso wenig hat die Vereinsführung mit ihrem Interesse an Parmas Jayden Oosterwolde hinter dem Berg gehalten. Nach einem zähen Verhandlungspoker haben sich beide Vereine sowie der Spieler schlussendlich geeinigt und der Transfer ist nun offiziell über die Bühne gegangen. Der 21-jährige Niederländer, der sowohl hinten links als auch in der Innenverteidigung spielen kann und Trainer Jesus somit die gewünschte defensive Flexibilität bringt, unterschreibt einen 4,5-Jahresvertrag und soll dem Vernehmen nach sechs Millionen Euro kosten.

Karagümrüks Fabio Borini ist das nächste Transferziel

Neben der Defensive soll auch noch die offensive Variabilität Feners verstärkt werden. Der Wunschspieler, der diese Flexibilität ermöglichen soll, ist türkischen Medien zufolge Fatih Karagümrüks Fabio Borini. Der 31-jährige Italiener, der 2021 in die Türkei wechselte, ist derzeit mit 12 Toren und 7 Assists in 18 Spielen einer der Top-Scorer der Süper Lig und dementsprechend heiß begehrt.

Der Offensivakteur, der vor allem auf dem linken Flügel spielt, ist derzeit die Lichtgestalt bei Karagümrük und wird für den derzeitigen Tabellenzehnten wohl kaum zu halten sein. Dem Italiener sei zwar ein Angebot für eine Vertragsverlängerung vorgelegt worden – sein derzeitiger Vertrag läuft im Sommer 2023 aus – doch soll dieses von Spielerseiten abgelehnt worden sein. Angesichts der aktuellen Vertragssituation und seines Alters wird von einer Ablösesumme in Höhe von etwa 2 Millionen Euro ausgegangen. Dementsprechend erscheinen die Chancen eines Wechsels zu Fenerbahçe in diesem Winter als gar nicht schlecht.