Die starken Leistungen des 23-Jährigen haben auch in der Serie A für Aufmerksamkeit gesorgt. Wie türkische Medien berichten, sind mit Juventus, Milan und Inter gleich drei italienische Spitzenklubs an Bayındır interessiert. Dem Vernehmen nach soll Juventus die Nase vorne haben.
Die abgelaufene Saison kann für Altay Bayındır eindeutig als Durchbruch gewertet werden. Sowohl unter Erol Bulut als auch Emre Belözoğlu glänzte der 23-Jährige als sicherer Rückhalt zwischen den Pfosten der "Kanarienvögel". Mit konstanten Leistungen wuchs Bayındır über sich hinaus und hielt als Leistungsträger immer wieder wichtige Punkte fest. Wie türkische Medien nun berichten, sollen sich gleich drei Spitzenvereine aus der Serie A mit Feners Stammtorwart beschäftigen. Mit Serienmeister Juventus, AC Milan und dem aktuellen Meister Inter wird der Torhüter von gleich drei Vereinen umworben. Dem Vernehmen nach sollen Juventus und Milan bereits ein Angebot vorgelegt haben. Als Favorit wird Juventus gehandelt, konkrete Details sind bisher aber noch nicht bekannt.
Trotz Handverletzung im EM-Kader
Den Großteil des Saison-Endspurts in der Süper Lig musste Bayındır, nach einer Handverletzung mit anschließender Operation, von der Tribüne aus verfolgen. Dennoch entschied sich der türkische Nationaltrainer Şenol Güneş, den 23-Jährigen in den Kader für die bevorstehende EM zu berufen. Für die EM wird Bayındır mit großer Wahrscheinlichkeit nicht als Stammtorwart auflaufen. Die große Bühne, um sich in Europa zu zeigen, wird er daher nicht bekommen. Nichtsdestotrotz sind seine Leistungen aus der Süper Lig schon in Europa bekannt. Ob es in der kommenden Saison zu einem Wechsel zu einem europäischen Spitzenclub kommen wird, ist ungewiss. Auch soll Fener-Präsident Ali Koç nicht daran interessiert sein, den 23-Jährigen unbedingt gehen zu lassen. Sollte jedoch die Ablösesumme stimmen, könnte es hier in der kommenden Transferperiode zu einem Umdenken kommen. Ein mögliches Engagement bei einem europäischen Spitzenclub als Nummer zwei birgt jedoch ein Risiko, weshalb für seine Entwicklung ein weiteres Jahr bei Fenerbahçe als die beste Alternative erscheint.
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