Fenerbahçe-Verteidiger Rodrigo Becão soll bei einem italienischen Erstligisten als potenzieller Neuzugang im Gespräch sein. Fener wiederum steht einem möglichen Wechsel offen gegenüber und hat seinen Defensivspieler mit einem Preisschild versehen.
Rodrigo Becão, der erst vor einem Jahr nach Istanbul gewechselt war, könnte Fenerbahçe in diesem Sommer bereits wieder verlassen. Laut Medienberichten soll es ein konkretes Interesse aus Italien am brasilianischen Innenverteidiger geben und auch Fenerbahçe selbst sei einem Transfer grundsätzlich nicht abgeneigt, vorausgesetzt die gebotene Ablöse stimmt.
FC Turin will Rodrigo Becão verpflichten
Laut der italienischen Zeitung "La Stampa" soll der FC Turin bei Fenerbahçe bezüglich Rodrigo Becão angeklopft haben. Demnach suchen "I Granata" nach einer weiteren Verstärkung für die Innenverteidigung. Nachdem man zuletzt Saúl Coco von UD Las Palmas verpflichten konnte, suche man jetzt nach einem geeigneten Partner des Spaniers im Abwehrzentrum – Rodrigo Becão soll dabei dem Wunschprofil entsprechen. Angeblich habe Torinos technischer Direktor Davide Vagnati bereits vor einem Jahr versucht, den Brasilianer nach Norditalien zu lotsen, dieser habe sich damals aber für den 19-maligen türkischen Meister entschieden.
Becão 2023 für 8,31 Millionen Euro zu Fenerbahçe gewechselt
Weiter heißt es im Bericht, dass Fenerbahçe durchaus dazu bereit sei, Rodrigo Becão abzugeben, sollte das Angebot stimmen. Becão war im Sommer 2023 für 8,31 Millionen Euro von Udinese Calcio zu den Marineblau-Gelben gewechselt, hatte dort aber wiederholt mit Verletzungen zu kämpfen, weshalb er ganze 30 Pflichtspiele verpasste.
Fenerbahçe fordert zehn Millionen Euro für Rodrigo Becão
Um mit Rodrigo Becão kein Verlustgeschäft gemacht zu haben, sei die Fenerbahçe-Vereinsführung angeblich bereit, den 28-Jährigen für eine fixe Ablösesumme in Höhe von zehn Millionen Euro ziehen zu lassen. Der Spieler hat bei Fener noch einen bis zum Sommer 2028 laufenden Vertrag und sein Marktwert wird derzeit auf acht Millionen Euro taxiert. Derzeit geht man davon aus, dass noch etwas verhandelt wird, ehe es zu einer finalen Entscheidung kommt.