Der neue Fenerbahçe-Trainer José Mourinho könnte womöglich den nächsten Star in Richtung Kadıköy lotsen. Einem Bericht von "Sporx" zufolge soll Sofyan Amrabat (AC Florenz) an einer Zusammenarbeit mit dem Portugiesen interessiert sein. Der marokkanische Nationalspieler absolvierte als Leihspieler bei Man United eine durchwachsene Saison. 

Der Transfer von Sofyan Amrabat, dessen Name bereits seit einiger Zeit mit dem türkischen Klub Fenerbahçe in Verbindung gebracht wird, hat eine neue Wendung genommen. Berichten zufolge soll der marokkanische Star, der nach seiner ernüchternden Leihe bei Man United wieder zu seinem Klub AC Florenz zurückgekehrt ist, nun eine Zusammenarbeit mit José Mourinho in Betracht ziehen. Laut einem Bericht des türkischen Mediums "Sporx" steht der Spieler dem türkischen Klub positiv gegenüber und sieht die Möglichkeit, unter Mourinho zu spielen, als äußerst attraktiv an. Amrabat selbst soll offenbar an keiner weiteren Leihe interessiert sein, weshalb ein potenzieller Abnehmer eine feste Verpflichtung in Erwägung ziehen muss.

Marktwert bei 22 Millionen Euro

Vertraglich wäre der defensive Mittelfeldspieler beim AC Florenz noch bis 2025 gebunden. Ein ablösefreier Abgang im kommenden Jahr soll hingegen für die Italiener keine Option darstellen. Problematisch in diesem Zusammenhang erweist sich die geforderte Ablösesumme. Nach enttäuschenden Leistungen im Dress der "Red Devils" entschieden sich die Verantwortlichen, die Kaufoption in Höhe von 25 Millionen Euro nicht zu ziehen. Zuletzt wurde darüber berichtet, dass Fener offenbar bereit ist, 12 Millionen Euro für die Dienste des Marokkaners aufzubringen, was deutlich unter dem aktuellen Marktwert von 22 Millionen (Quelle: transfermarkt.de) liegt.

Positiv anzumerken ist diesbezüglich der Aspekt, dass Amrabat selbst auf eine Zusammenarbeit mit Mourinho pocht. Dennoch wird letzteres den AC Florenz wohl nur schwer von den Ablöseforderungen abrücken lassen. Möchte die Vereinsführung um Fener-Boss Ali Koç den 27-Jährigen nach Kadıköy lotsen, so wird man für eine feste Verpflichtung wohl noch die ein oder andere Million draufpacken müssen.

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