Seit Monaten gibt es Gerüchte um einen bevorstehenden Wechsel von Alexis Sánchez zu Manchester City, spätestens im kommenden Sommer sollte es so weit sein. Doch nun scheint ausgerechnet Lokalrivale United Pep Guardiola und Co in die Suppe zu spucken. Neuesten Meldungen zufolge soll deren Teammanager José Mourinho bereit sein, Sánchez zum Bestverdiener der Premier League zu machen – und der Chilene soll an der ausgeworfenen Angelroute angebissen haben.

Doch Manchester City wäre nicht Manchester City, und Pep Guardiola wäre nicht Pep Guardiola, wenn aus der sich schließenden Sánchez-Tür nicht eine neue Möglichkeit erkannt werden würde. Und diese könnte spektakulärer kaum sein: Neuestes Objekt der Begierde soll laut "Manchester Evening News" nun der Franzose Antoine Griezmann von Atlético Madrid sein.

Für 100 Millionen darf Griezmann gehen

Auf lange Gespräche bezüglich einer möglichen Ablöse dürften sich die Verantwortlichen von Manchester City hierbei nicht einstellen müssen. Die festgeschriebene Ablöse für Griezmann liegt bei 100 Millionen Euro – und die „Rojiblancos“ dürften hiervon kein Stück weit abrücken.

Griezmann wird im März 27 Jahre alt, ist also im besten Fußballeralter und könnte der neuen Herausforderung durchaus aufgeschlossen gegenüber stehen. Zwar wurde bislang in erster Linie der FC Barcelona als neuer Arbeitgeber medial genannt, doch die "Citizens" scheinen ein durchaus ernstzunehmender Konkurrent zu sein.

Griezmann spielt zwar aktuell nicht seine beste Saison, erzielte in 16 Ligaspielen gerade einmal fünf Treffer, doch die Qualitäten des Franzosen sind unbestritten. Gerade seine Vielseitigkeit, die ihm neben der Position als zentraler Stürmer auch zur Variante auf Außen oder im offensiven Mittelfeld macht, dürfte bei Pep Guardiola Freudentränen hervorrufen. Ob der Transfer allerdings konkretisiert wird, hängt auch von der Personalie Alexis Sánchez ab.