August, 21 Uhr, Showtime in Lissabon! Der FC Bayern München greift nach dem Triple, muss dafür aber im Champions League-Finale Paris St. Germain aus dem Weg räumen. Never chance a winning team? Wie die Aufstellung der Münchner aussehen wird, ist noch nicht ganz klar, denn drei Positionen sind vakant.
Boateng wurde zur Halbzeit im Halbfinale gegen Lyon ausgewechselt. Eine reine Vorsichtsmaßnahme, hieß es. Wie genau es um den Innenverteidiger steht, scheint man nur intern zu wissen. Alles, was Flick dazu verlauten ließ, war: Er hoffe, dass es reichen werde. Reicht es nicht, rutscht Niklas Süle in die Startelf. Wie viel Risiko würde hinter seiner Aufstellung stehen? Durchaus eine Menge, denn nach seinem Kreuzbandriss vor gut zehn Monaten ist er noch längst nicht zurück auf seinem alten Level.
Seit dem Comeback der Königsklasse spielt Kimmich wieder hinten rechts, da sich Pavard leicht verletzt hat. Nun wäre Pavard jedoch wieder einsatzbereit, darf er heute also verteidigen? Derzeit macht alles den Anschein, als würde Flick kein Risiko eingehen und Kimmich in der Viererkette lassen. Auch, wenn Pavard wohl die etwas defensivere Variante wäre.
Der linke Flügel muss an diesem Abend für Furore sorgen, aber wie wird er besetzt sein? Gegen Barcelona zeigte Perišić eine starke Leistung, die er jedoch im Halbfinale nicht bestätigen konnte. Darf deshalb Coman ran? Im Abschlusstraining sah es eher danach aus, als würde Flick erneut Perišić vertrauen. Auch, weil man mit Kingsley Coman einen Weltklasse-Joker hätte, sollte der Spielstand unbefriedigend sein.
Stimmt die Theorie des Never change a winning team also? Mit seiner Elf aus den letzten Spielen war Flick hochzufrieden, genau sie soll nun aller Voraussicht nach also auch den letzten Schritt zum Titel gehen!
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