Am gestrigen Montag standen die finalen WM-Entscheidungen in den Gruppen A und B an. In Gruppe A war schon vor Anpfiff der Partien klar, dass Uruguay und Russland ins Achtelfinale einziehen würden. Im direkten Duell ging es dann allerdings noch um den Gruppensieg, den sich Uruguay ungefährdet durch einen 3:0-Sieg sicherte. Die Tore der Südamerikaner erzielten Luis Suárez und Edinson Cavani. Zudem traf Denis Tscheryschew per Eigentor zum zwischenzeitlichen 2:0.
Ein Muster ohne großen Wert war hingegen der 2:1-Sieg von Saudi-Arabien gegen Ägypten. Nachdem die Afrikaner durch Superstar Mohamed Salah in Führung gingen, drehte Saudi-Arabien die Partie im weiteren Spielverlauf durch Tore von Salman Al-Faraj und Salem Al-Dawsari.
Spanien und Portugal im Gleichschritt
Am Abend musste sich dann Portugal den Angriffen des Iran erwehren, der seinerseits mit einem Sieg über den Europameister noch ins Achtelfinale hätte einziehen können. Ricardo Quaresma brachte Portugal in Front, Karim Ansarifard glich in der Nachspielzeit aus. Dazwischen lag ein von Cristiano Ronaldo verschossener Elfmeter.
Dass eben jener Elfmeter noch relevant werden würde, lag am Ergebnis des Parallelspiels zwischen Spanien und Marokko. Da sich auch diese mit Unentschieden trennten, verlor Portugal spät im Spiel doch noch den Gruppensieg an Spanien. Für Spanien trafen Isco und Iago Aspas, zuvor brachten Khalid Boutaïb und Youssef En-Nesyri die Afrikaner zweimal in Führung.