Wie der Klub Fortuna Sittard offiziell bestätigt, zieht es Burak Yılmaz in seiner letzten Station als aktiver Spieler in die Eredivisie. Der 36-Jährige unterschreibt dabei einen Fünfjahresvertrag, wobei er in den letzten drei Vertragsjahren als Trainer (!) fungieren soll.

Weder die türkische Süper Lig, noch die amerikanische MLS, sondern die niederländische Eredivisie lautet die nächste Destination des türkischen "Krals"! Wie der niederländische Verein Fortuna Sittard offiziell bestätigte, wird es Burak Yılmaz im Alter von 36 Jahren in das niederländische Oberhaus ziehen. Beim Tabellen-15. der abgelaufenen Saison erhält der Stürmer einen Fünfjahresvertrag, welcher jedoch nur zwei Spielzeiten als Spieler umfasst. Die restlichen drei Vertragsjahre soll der "Kral" das Amt des Trainers übernehmen. "Ich freue mich sehr auf meine Zeit bei Fortuna Sittard. Was der Klub mir geboten hat, hat sehr gut gepasst. Zunächst einmal werde ich mich aber auf die Zeit als Spieler im Verein konzentrieren. Mit meiner Erfahrung möchte ich meinen Beitrag im Klub leisten", so die Worte des türkischen Legionärs, dessen Vertrag mit seinem Ex-Klub OSC Lille, wo letzterer in der Saison 2020/21 die Meisterschaft einfuhr, zum Saisonende ausgelaufen war.

Auch der Sportdirektor von Fortuna Sittard, Sjoerd Ars, äußerte sich zum Transfer-Coup der Niederländer: "Es ist ein großartiger Tag für Fortuna. Wir freuen uns, einen solchen Spieler in unser Team aufnehmen zu können. Trotz seines Alters ist Burak immer noch extrem fit und willig. Mit seiner Erfahrung sind wir davon überzeugt, dass er sowohl auf als auch neben dem Platz einen Mehrwert liefern wird."

Der ablösefreie Wechsel in die Eredivisie stellt für Yılmaz den letzten Vereinswechsel seiner aktiven Laufbahn als Spieler dar. Neben dem OSC Lille ging der 77-fache türkische Nationalspieler auch schon für Beşiktaş, Fenerbahçe, Trabzonspor und Galatasaray auf Torejagd. Fortuna Sittard ist nach Lille die zweite Station in Europa. Yılmaz stand auch schon in Asien bei BJ Guoan unter Vertrag.

Foto: Catherine Ivill/Getty Images