Die Süper Lig könnte sich bald über einen prominenten Rückkehrer freuen: Medienberichten zufolge will Trabzonspor den ehemaligen Fenerbahçe-Verteidiger Attila Szalai von der TSG Hoffenheim verpflichten.
Attila Szalai dürfte sich sein Bundesliga-Abenteuer sicherlich anders vorgestellt haben: Im vergangenen Sommer war der Ungar bei Fenerbahçe noch absoluter Leistungsträger gewesen, weshalb er dann für stolze 12,3 Millionen Euro zur TSG Hoffenheim wechselte. Dort hatte sich der Innenverteidiger allerdings nicht durchsetzen können, weshalb er im Winter für ein halbes Jahr auf Leihbasis zum SC Freiburg ging, doch auch dort konnte der 26-Jährige nicht an seine früheren Leistungen aus der Süper Lig anknüpfen. Möglicherweise wird er dazu aber bald wieder die Gelegenheit haben, denn wie es heißt, sei Trabzonspor an einer Verpflichtung des Abwehrspielers interessiert.
Trabzonspor sucht nach Verstärkung in der Abwehr
Türkischen Medienberichten zufolge soll sich Trabzonspor noch nach möglichen Verstärkungen für die eigene Defensive umschauen und bei der Sondierung des Marktes an Attila Szalai hängen geblieben sein. Der ehemalige Fenerbahçe-Spieler hat eine sehr enttäuschende Saison in der Bundesliga hinter sich und sucht verzweifelt nach seiner Form aus vergangenen Tagen.
Attila Szalai mit schwachem ersten Bundesliga-Jahr
Wie es heißt, soll man sich bei der TSG Hoffenheim ebenfalls Gedanken über die Zukunft Szalais machen. Da der Spieler dem Klub von Hauptgesellschafter Dietmar Hopp im vergangenen Sommer ganze 12,3 Millionen Euro gekostet hatte, derzeit wohl aber nur einen Bruchteil dieser Summe einspielen würde, soll man sich dort mit einer möglichen Leihe des ungarischen Nationalspielers beschäftigen, damit dieser wieder zu alter Form findet.
Eine einjährige Leihe zu Trabzonspor denkbar
Es wäre also möglich, dass Trabzonspor den Linksfuß für ein Jahr auf Leihbasis verpflichten könnte. Ebenfalls denkbar wäre eine Leihe mit anschließender Kaufoption im Bereich zwischen sieben und zehn Millionen Euro. Ob der achtmalige türkische Meister aber tatsächlich eine solche Summe für einen Innenverteidiger zahlen würde, erscheint fraglich.
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