Bekanntermaßen konnte sich die Türkei leider nicht für die laufende Fußball-Weltmeisterschaft in Russland qualifizieren. So ganz ohne türkische Beteiligung läuft die Endrunde jedoch nicht ab: Schiedsrichter Cüneyt Çakır vertritt das Land und hält somit die türkische Fahne hoch. Nun könnte eine ganz besondere Aufgabe auf den 41-Jährigen warten.
Nach LIGABlatt-Informationen hat Çakır gute Aussichten, das WM-Finale am 15. Juli in Moskau pfeifen zu dürfen. Dies soll allen voran in seinem exzellenten Umgang und Zusammenspiel mit dem Video-Assistent-Referee begründet sein. Dies stellte Çakır sowohl beim Gruppenspiel zwischen Nigeria und Argentinien unter Beweis, als auch bei der Begegnung zwischen Marokko und dem Iran.
Ein neuer Meilenstein
Für Çakır wäre dies ein weiterer Meilenstein seiner sportlichen Karriere. Bereits bei der WM-Endrunde 2014 durfte der in Istanbul geborene Unparteiische das hitzige Halbfinale zwischen den Niederlanden und Argentinien pfeifen, zudem stand er als vierter Offizieller beim EM-Finale 2012 zwischen Spanien und Italien am Seitenrand.