Die "Löwen" konnten am Donnerstagmittag in Sivas nicht gestoppt werden. Galatasaray siegte bei Sivasspor in der Nachspielzeit, die satte 14 Minuten (!) betrug.
Galatasaray-Coach schickte gegen Sivasspor im Tor für Okan Kocuk Fernando Muslera und Fredrik Midtsjö für Lucas Torreira (gesperrt) ins Duell. Van Aanholt und Oliveira spielten auch von Beginn an.
Okan Buruk und Galatasaray fühlen sich auf Platz 1 der Süper Lig so richtig wohl. Auch bei Sivasspor konnte der Rekordmeister, wenn auch denkbar knapp, mit einem 2:1 siegen. Bitter für Sivasspor war, dass in der 90. Spielminute der VAR zum zweiten Mal eingriff und der potentielle Elfmeterpfiff trotzt aller Vorfreude doch nicht bestätigt wurde. Zuvor griff der VAR in der 50. Spielminute ein, denn Fredrik Ulvestads Treffer wurde wegen Abseits aberkannt. Eine fatale Fehlentscheidung! So reichten für Galatasaray am Ende die Tore von Dries Mertens (27.) und Barış Yılmaz (90.+5). Für Sivasspor gelang durch Erdoğan Yeşilyurt (80.) nur der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer. Die Partie in Sivas wird allerdings lange diskutiert werden, denn die Hausherren fühlen sich um mindestens ein Tor betrogen. Entsprechend wütend sind die Aussagen von Coach Rıza Çalımbay und Klubpräsident Mecnun Otyakmaz.
Galatasaray empfängt im neuen Jahr am 4. Januar MKE Ankaragücü. (Ab 18.00 Uhr im LIVE! MatchCenter), ehe es am 8. Januar nach Kadıköy geht.