Mit einem knappen Sieg über Alanyaspor konnte Galatasaray den Ausrutscher von Fenerbahçe ausnutzen und ist nun punktgleich mit dem ewigen Rivalen. Die "Löwen" siegten in einer wechselhaften Begegnung mit 3:2 und werden am letzten Spieltag der Süper Lig auf Konyaspor treffen.
Alanyaspor-Trainer Safet Sušić nahm nach der 0:3-Niederlage gegen Akhisar Belediyespor vier Änderungen vor: Für Zdeněk Zlámal, Kenneth Omeruo, Wilde Guerrier und Taha Yalçıner kamen Haydar Yılmaz, Daniel Candeias, Isaac Sackey und Darko Lazic von Beginn an zum Einsatz.
Galatasaray-Coach Igor Tudor rotierte nach dem 2:0-Sieg über Osmanlıspor lediglich auf einer Position: Für Eren Derdiyok nahm Lukas Podolski seinen Platz in der Startformation ein.
Fulminanter Start von Galatasaray
Die "Löwen" nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und konnten mit den Treffern von Bruma (14.) und Sinan Gümüş (17.) prompt in Führung gehen, ehe die Hausherren mit Vágner Love (24.) den Anschlusstreffer erzielen konnten. Den Schlusspunkt im ersten Durchgang setzten die "Löwen" mit Sinan Gümüş (28.) und konnten schließlich mit der klaren Führung in die Halbzeitpause gehen konnte.
Love verkürzt, Galatasaray rettet Sieg über die Zeit
In der zweiten Hälfte nahm Galatasaray das Tempo aus dem Spiel und sorgte nur vereinzelt für Gefahr. Alanyaspor drückte dagegen auf den Anschlusstreffer und konnte mit dem Elfmetertreffer von Vágner Love (76.) den Rückstand schließlich verkürzen. Die "Löwen" verteidigten jedoch den knappen Vorsprung und konnten damit den nächsten wichtigen Sieg einfahren.