Laut französischen Medienberichten sei Galatasaray bereit, bis zu zehn Millionen Euro für Junior Dina Ebimbe von Eintracht Frankfurt zu zahlen. Bei der Eintracht steht der Mittelfeldmann derzeit auf dem Abstellgleis.
Das Sommertransferfenster in der Türkei endet am 13. September. Sollten also türkische Klubs noch in Sachen Neuzugänge nachlegen wollen, müssen sie sich beeilen. Bei Galatasaray sucht man nach wie vor nach einem vielseitig einsetzbaren Mann fürs Mittelfeld, der Lücken stopfen und als "Mädchen/Junge für alles" dienen kann. Dabei sei man an Junior Dina Ebimbe von Eintracht Frankfurt hängen geblieben. Um den Transfer zu realisieren sei man bereit, noch einmal tief in die Tasche zu greifen.
Galatasaray bietet zehn Millionen Euro Sofortablöse für Dina Ebimbe
Wie es in einem Bericht der französischen Sportzeitung "L’Équipe" heißt, will Galatasaray unbedingt Junior Dina Ebimbe von Eintracht Frankfurt verpflichten. Dort hat der 23-Jährige seinen Stammplatz verloren, weshalb man in Frankfurt auch durchaus bereit sei, den Spieler abzugeben. Hierbei habe Galatasaray nun ein offizielles Angebot über zehn Millionen Euro für Dina Ebimbe vorgelegt.
Frankfurt fordert angeblich bis zu 13 Millionen Euro
Beim deutschen Europa-League-Sieger von 2022 habe man angeblich positiv auf das Angebot des türkischen Rekordmeisters reagiert, dem Wechsel aber noch nicht grünes Licht gegeben. Angeblich wünsche man sich noch zwei bis drei Millionen Euro mehr für den Franzosen, sei aber offen für "kreative Lösungen". Das bedeutet, dass man nicht zwingend eine sofortige Überweisung von 13 Millionen Euro erwarte, sondern dies auch via Bonuszahlungen akzeptieren würde.
Finanzierung auch durch nachträgliche Boni möglich
Frankfurts Sport-Vorstand Markus Krösche ist für seine harten Verhandlungsstrategien und seine wirtschaftlichen Erfolge bekannt. Derzeit wird gemutmaßt, dass Krösche Galatasaray mehrere Deals für Dina Ebimbe vorschlägt. So etwa eine sofortige Zahlung von zehn Millionen Euro plus zwei Millionen Euro Boni, oder aber lediglich acht bis neun Millionen Sofortablöse dafür aber Bonuszahlungen in Höhe von bis zu fünf Millionen Euro. Die meisten Beobachter gehen derzeit aber davon aus, dass sich beide Parteien am Ende einigen werden.
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