Seit einigen Tagen geistern Berichte durch die türkische und die deutsche Presse, wonach Angeliño kurz von einem Wechsel von RB Leipzig zu Galatasaray stehen soll. Laut Informationen von "Sky" ist an den Gerüchten allerdings nichts dran.
Dass die TSG Hoffenheim Angeliño nach der abgelaufenen Leihe nicht fest von RB Leipzig verpflichten wird, ist bereits offiziell bestätigt. Um die Kaufoption in Höhe von 20 Millionen Euro zu aktivieren, konnte der Linksverteidiger mit ausgeprägtem Offensiv-Drang die Kraichgauer offenbar nicht genug von sich und seinen Leistungen überzeugen. Beim DFB-Pokalsieger aus Leipzig hat der Spanier dem Vernehmen nach trotz Vertragslaufzeit bis Sommer 2025 ebenfalls keine Zukunft mehr, weshalb die "Roten Bullen" nach einem Käufer des 26-Jährigen suchen. Als solcher käme laut mehreren deutschen und türkischen Medienberichten angeblich Galatasaray in Frage, wo Angeliño als attraktive Option für die Linksverteidiger-Position identifiziert worden sein soll. In manchen Artikeln heißt es gar, der Linksfuß stünde kurz vor einem Wechsel an den Bosporus.
Bedient sich Galatasaray in der Bundesliga?
Glaubt man "Sky", ist an den Gerüchten jedoch nichts dran: Galatasaray habe vor einigen Wochen zwar eine lose Kontaktaufnahme in Angriff genommen, doch weder seien die Gespräche mit Angeliño fortgeschritten noch liege RB Leipzig ein konkretes Angebot vor. Zudem könne sich der ehemalige Eindhovener mit dem Gedanken an einen Wechsel in die Süper Lig nur schwer anfreunden – lieber würde er angeblich weiterhin in Deutschland oder alternativ in Spanien, England oder auch in Italien auflaufen. Da "Sky" in der Regel auf verlässliche Quellen zurückgreifen kann, ist davon auszugehen, dass Angeliño nicht zu Galatasaray wechseln wird. Eine weitere spannende Personalie aus der Bundesliga könnte Borna Sosa vom VfB Stuttgart sein. Der wechselwillige Kroate wurde zuletzt mit dem türkischen Meister in Verbindung gebracht und ähnelt Angeliño vom Profil stark: Eine hohe Flankenqualität gepaart mit Schwächen in der Defensive definiert das Spiel des 25-jährigen Linksverteidigers, der sich auf der Außenbahn wohler fühlt als in der Viererkette.
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