Beim fulminanten 7:0 im Stadtduell gegen Başakşehir spielte sich Galatasaray am Samstag in einen Rausch. Mit dem Kantersieg zogen die "Löwen" in der Tabelle an der Mannschaft von Trainer Emre Belözoğlu, die die höchste Niederlage der Vereinsgeschichte hinnehmen musste, vorbei. Entsprechend glücklich gaben sich nach der Partie unter anderem Trainer Okan Buruk und Dreifach-Torschütze Kerem Aktürkoğlu gegenüber der Presse. Das LIGABlatt fasst zusammen.
Fernando Muslera:
"Heute haben wir mit Abstand unser bestes Saisonspiel gemacht, heute gibt es nichts auszusetzen. Wir haben eine sehr gute Mannschaft mit qualitativ hochwertigen Spielern. Auf dem heutigen Sieg werden wir uns aber nicht ausruhen, sondern hart weiterarbeiten. Es ist noch ein sehr langer Weg bis zum Ende der Saison. Wenn unsere Konkurrenten im Titelkampf Punkte liegen lassen, nehmen wir das natürlich gerne zur Kenntnis. In erster Linie müssen wir uns aber auf uns selbst fokussieren."
Kerem Aktürkoğlu:
"Der Sieg fühlt sich sehr gut an. Einen Weltstar wie Icardi im Team zu haben, kann auf dem Platz einen großen Unterschied ausmachen und ist sehr hilfreich, um zu lernen und um besser zu werden. Über uns wird viel diskutiert und wir werden oft kritisiert. Ich arbeite immer hart und für harte Arbeit wird man früher oder später belohnt. Meine Familie und mein Mentaltrainer haben mich auch in schwierigen Momenten immer unterstützt."
Dries Mertens:
"7:0 ist ein sehr deutliches Ergebnis. Ich denke, so extrem wie der Endstand war der Unterschied zwischen den beiden Mannschaften nicht. Wir wollen noch besser werden!"
Okan Buruk:
"Wir wussten vor dem Spiel, dass Başakşehir zu den besten Mannschaften der Liga gehört. Nach den vielen Partien der letzten Wochen und Monate war es heute schwierig für sie. Wir haben unser Spiel durchgezogen und eine erfreuliche Leistung gezeigt. Unser Sieg in Kombination mit dem Punktverlust von Fenerbahçe ist sehr wertvoll. Wir werden die Unterbrechung der Liga gut nutzen und dort weitermachen, wo wir aufgehört haben. Nach der WM-Pause werden wir noch stärker zurückkehren."