Galatasaray investiert weiterhin fleißig in den eigenen Kader. Wie es nun heißt, habe man praktisch bereits eine Einigung mit PSG bezüglich des Mittelfeldmanns Leandro Paredes erzielt. Der Spieler habe allerdings noch nicht zugestimmt.

Es ist wirklich bemerkenswert, wie sehr der amtierende türkische Meister Galatasaray in diesem Sommer den eigenen Kader verstärkt. Nachdem man bereits große Namen wie Mauro Icardi, Wilfried Zaha oder auch den ehemaligen deutschen Nationalspieler Kerem Demirbay hatte verpflichten können, soll jetzt der nächste große Name an dem Bosporus kommen. Bereits seit einigen Wochen ist Galatasaray schon am argentinischen Weltmeister Leandro Paredes interessiert, hatte bislang aber noch gezögert, den Spieler wirklich zu verpflichten. Nun aber sei man in die Vollen gegangen und hat offenbar eine Einigung mit dessen aktuellen Arbeitgeber Paris Saint-Germain erzielen können. Der Spieler selbst aber habe einem Wechsel noch nicht zugestimmt.

Galatasaray bietet 6 Millionen Euro für Leandro Paredes – der Argentinier zögert

Wie Romano via "X" (ehemals Twitter) schreibt, stehen Galatasaray und Paris Saint-Germain kurz vor einer Einigung über einen Transfer des argentinischen Mittelfeldspielers Leandro Paredes. Demnach werde Gala sechs Millionen Euro an PSG überweisen, um sich die Dienste des 29-Jährigen zu sichern. Paredes selbst jedoch habe einem solchen Wechsel bislang allerdings noch nicht final zugestimmt, da er ebenfalls mit dem italienischen Hauptstadt-Klub AS Rom, trainiert von Star-Coach José Mourinho, verhandle. Dennoch seien die Verhandlungen zwischen den Istanbulern und der Spielerseite weiterhin im Gange.

Da Galatasaray nach dem 3:0 gegen Olimpija Ljubljana im Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde der Champions League weiterhin die Chance hat, in der kommenden Saison in der europäischen Königsklasse aufzulaufen, bietet der türkische Rekordmeister gegenüber der Roma aktuell die sportlich reizvolleren Aussichten. Allerdings gibt es im Verein aufgrund finanzieller Ungereimtheiten einige Unruhen, weshalb sogar die UEFA wegen etwaiger Verstöße gegen das "Financial Fairplay" Ermittlungen erwägen soll. Diese Umstände könnten ebenfalls zum Zögern des argentinischen Sechsers beitragen.

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