Galatasaray: PSG-Star Idrissa Gueye im Gespräch

Mit einem Trainerwechsel gehen in der Regel personelle Veränderungen innerhalb des Kaders einher. Das gilt auch für Paris Saint-Germain, wo Christophe Galtier unlängst den Posten von Mauricio Pochettino übernommen hat. In den Planungen Galtiers spielt Idrissa Gueye offenbar nur eine untergeordnete Rolle, weshalb der Senegalese um einen Wechsel gebeten haben soll. Als nächste Station des zentral-defensiven Mittelfeldspielers ist in der türkischen Presse nun von Galatasaray die Rede.

Nach der Verpflichtung von Sérgio Oliveira sucht "Cim Bom" einen weiteren erfahrenen Profi für die Mittelfeldzentrale. Da sich ein potentieller Transfer des bei Real Betis Sevilla unter Vertrag stehenden William Carvalho bislang als kompliziert erweist, sind die Gelb-Roten gezwungen, sich parallel nach Alternativen für den Wunschspieler von Trainer Okan Buruk umzuschauen. Über eine ähnlich hohe Qualität wie Carvalho verfügt Idrissa Gueye, der bei Paris Saint-Germain vor dem Abschied steht. Mit seiner Zweikampfstärke und seiner äußerst robusten, aber dennoch überlegten Spielweise würde der 32-Jährige hervorragend in die Süper Lig passen. Gepaart mit seiner guten Technik, bringt Gueye alle Fähigkeiten mit, die es benötigt, um den "Löwen" gemeinsam mit Sérgio Oliveira viel Kontrolle im Mittelfeld zu sichern und somit eine der Schwachstellen der Vorsaison zu beseitigen.

Verhandlungen wohl bereits im Gange

Galatasaray um Sportdirektor Cenk Ergün meint es mit einer Gueye-Verpflichtung offensichtlich ernst, denn laut türkischen Medienberichten hat "Cim Bom" bei PSG bereits eine erste offizielle Offerte eingereicht. Allerdings hat sich beim französischen Meister die Begeisterung über die von den Gelb-Roten angebotenen fünf Millionen Euro dem Vernehmen nach in Grenzen gehalten. Um in Paris auf mehr Gesprächsbereitschaft zu treffen, wird Galatasaray sein Angebot also definitiv erhöhen müssen. Dann scheint ein Wechsel des noch bis Juni 2023 bei PSG unter Vertrag stehenden Gueye an den Bosporus durchaus denkbar. Dort würde der Premier-League-erfahrene Nationalspieler des Senegals zwar nicht mehr an der Seite von Superstars wie Lionel Messi, Kylian Mbappé und Neymar auflaufen, dafür aber auf Anhieb selbst zu den größten Namen der Liga gehören.

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