Der von Galatasaray an Leicester City ausgeliehene Yunus Akgün wird in der nächsten Saison nicht mehr für die "Foxes" spielen. Dies gab der 23-Jährige über seine Social-Media-Kanäle bekannt. Demnach werden die Engländer die Kaufoption für den Angreifer nicht ziehen.
Nun ist es offiziell: Leicester City wird die Galatasaray-Leihgabe Yunus Akgün nicht festverpflichten und der Offensivspieler wird nach der Saison zu seinem Stammklub zurückkehren. Der englische Zweitligameister hat offenbar kein Interesse daran, die in der Leihe integrierte Kaufoption über acht Millionen Euro für den Angreifer zu ziehen. Der Spieler teilte die Trennung über seine Social-Media-Kanäle mit, indem er dem englischen Meister von 2016 gleichzeitig auch seine Dankbarkeit ausdrückte.
Leicester zieht Kaufoption über acht Millionen Euro nicht
Bei Galatasaray wird man die nicht gezogene Kaufoption Leicester Citys für Yunus Akgün eher wenig begeistert zur Kenntnis genommen haben. Angeblich sollten die "Löwen" mit den "Foxes" im Sommer 2023 einen Leihvertrag für Yunus Akgün ausgehandelt haben, wonach Leicester den Spieler nach der Leihe für etwa acht Millionen Euro festverpflichten könne. Dabei konnte der Flügelstürmer die an ihn gestellten Erwartungen allerdings nie wirklich erfüllen.
Yunus Akgün mit überschaubaren Leistungen für Leicester City
In insgesamt 29 Spielen für die "Foxes" gelangen Yunus Akgün lediglich zwei Tore und drei Vorlagen. Einen Transfer über acht Millionen Euro konnte er so natürlich nicht rechtfertigen. Für Galatasaray ist dieser Verlauf ebenfalls enttäuschend, da man nun die angeblich bereits fest eingeplanten Einnahmen aus dem entsprechenden Transfer vergessen kann.
Yunus Akgün will nicht zu Galatasaray zurückkehren
Die Zukunft von Yunus Akgün soll dennoch nicht bei Galatasaray liegen. Wie es nämlich laut Medienberichten weiterhin heißt, sieht der 23-Jährige seine sportliche Zukunft nicht in der Türkei, sondern in einer anderen europäischen Topliga sehen. Würde Yunus Akgün tatsächlich das Interesse eines anderen europäischen Klubs wecken, kann man derzeit allerdings gesichert davon ausgehen, dass Gala nicht die erhofften acht Millionen Euro für den Offensivkünstler bekommen wird. Stattdessen dürfte der türkische Rekordmeister eher mit einer Ablösesumme von vier bis fünf Millionen Euro rechnen.
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