Klage bei der FIFA eingereicht: Ex-Spieler Olimpiu Moruțan könnte Galatasaray Millionen-Betrag kosten!

Der rumänische Klub FCSB hat bei der FIFA eine Klage gegen Galatasaray eingereicht. Der Grund dafür ist der Streit um eine Bonusklausel im Vertrag von Olimpiu Moruțan. 

Der rumänische Offensivspieler Olimpiu Moruțan stand von Sommer 2021 bis zum vergangenen Monat bei Galatasaray unter Vertrag, ehe dieser an Ligarivalen Ankaragücü verkauft wurde. Vor zwei Jahren war der heute 24-Jährige allerdings vom rumänischen Klub FCSB für 4,1 Millionen Euro zu den „Löwen“ gewechselt, wobei dessen Vertrag einige Klauseln beinhaltete, der dem Ex-Verein des Spielers einige leistungs- und erfolgsbezogene Boni zusicherte. Eine dieser zusätzlichen Vertragsklauseln könnte nun für den aktuellen türkischen Meister zum Problem werden.

Moruțans Ex-Klub fordert eine Million Euro von Galatasaray

Der ehemalige Klub von Olimpiu Moruțan, von dem der Spieler im Sommer 2021 zu Galatasaray gewechselt war, hat sich bei der FIFA beschwert. Demnach hätte der FCSB Anspruch auf eine Prämie in Höhe von einer Million Euro, die Gala zu zahlen hätte. Der Vertrag Moruțans sei nämlich mit einer Klausel ausgestattet gewesen, wonach die Istanbuler eine Million Euro an den rumänischen Verein überweisen müssten, sofern sie sich mit Olimpiu Moruțan für die Champions League qualifizieren. Galatasaray hat sich in diesem Jahr zwar für die Champions League qualifiziert weigert sich der Klage nach aber, diesen Betrag zu bezahlen. Daraufhin hat sich der FCSB nun mit einer offiziellen Beschwerde an die FIFA gewandt.

Galatasarays Begründung, nicht zahlen zu wollen

Galatasaray rechtfertigt die Verweigerung der Zahlung an den FCSB damit, dass man Olimpiu Moruțan bereits vor dem offiziellen Erreichen der Champions-League-Gruppenphase an Ankaragücü verkauft hätte. So sei der Offensivkünstler bereits am 20. August zum Ligarivalen transferiert worden, während das letzte Qualifikationsspiel der „Löwen“ gegen Molde FK am 29. August ausgetragen wurde. Demnach sei Moruțan zum Zeitpunkt der finalen Qualifikation für die Champions League bereits kein Spieler Galas mehr gewesen. Da der 24-Jährige allerdings bei zwei CL-Qualifikationsspielen der Gelb-Roten zum Einsatz kam, sehen die Rumänen die Bedingung für die Klausel als erfüllt an und fordern nun ein Machtwort der FIFA. FCSB-Präsident Ggig Becali betonte hierbei seine Zuversicht, dass die FIFA zugunsten seines Vereins entscheiden werde.