Auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger ist Galatasaray scheinbar fündig geworden: Wie türkische Medien berichten, haben sich die Gelb-Roten mit Issa Kaboré geeinigt, der aktuell von Manchester City an Benfica Lissabon ausgeliehen ist und dort kaum zum Zug kommt.

Ab dem 13. Januar haben die Teams in der Süper Lig die Möglichkeit, sich mit Neuzugängen für die zweite Saisonhälfte zu verstärken. Dass Galatasaray von dieser Option Gebrauch machen wird, ist sehr wahrscheinlich, denn trotz der bislang überzeugenden Spielzeit sieht man beim türkischen Meister noch Optimierungspotential, was den eigenen Kader angeht. Neben Milan Škriniar von Paris Saint-Germain und den bei Olympique Lyon unter Vertrag stehenden Georges Mikautadze wird "Cim Bom" derzeit auch mit Issa Kaboré in Verbindung gebracht. Der 23-jährige Rechtsverteidiger ist eigentlich noch bis zum Saisonende von Manchester City an Benfica Lissabon ausgeliehen, jedoch steht ein vorzeitiger Abbruch der Leihe im Raum, da Kaboré in Portugal nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Kaboré wohl vergleichsweise günstig zu haben

Laut "Milliyet" soll die Situation um den Mann aus Burkina Faso, der ein hohes Tempo mitbringt, Galatasaray hellhörig gemacht haben, da man neben Kaan Ayhan und Elias Jelert gerne noch einen weiteren Rechtsverteidiger in seinen Reihen sehen würde. Dem entsprechenden Medienbericht zufolge habe der Traditionsverein vom Bosporus sogar schon eine Einigung mit Kaboré erzielt. Ob mit Manchester City, dem Stammverein des Premier-League-erfahrenen Defensivspielers, bereits Verhandlungen aufgenommen worden sind beziehungsweise wie weit fortgeschritten diese sind, bleibt indes unklar. Der Marktwert des 23-Jährigen wird auf sechs Millionen Euro geschätzt. Manchester City hatte für den Transfer von Kaboré im Sommer 2020 rund 4,5 Millionen Euro an den belgischen Erstligisten KV Mechelen überwiesen.

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