Offiziell: Kerem Aktürkoğlu verlässt Galatasaray in Richtung Portugal!

Was sich bereits über mehrere Transferperioden hinweg angedeutet hatte, ist nun amtlich: Kerem Aktürkoğlu verlässt Galatasaray! Fortan läuft der Linksaußen für Benfica Lissabon auf.

Von Gerüchten, dass Kerem Aktürkoğlu Galatasaray den Rücken kehren könnte, war in der türkischen Medienlandschaft nicht nur in diesem Sommer nahezu jeden Tag zu lesen. Dabei wurde immer wieder über den Sprung in eine große europäische Liga –  unter anderem aber auch über einen möglichen Wechsel nach Russland – spekuliert. Tatsächlich zieht es den 25-Jährigen nun in die Primeira Liga, wo sich Aktürkoğlu ab sofort das Trikot von Benfica Lissabon überstreift. Wie der portugiesische Rekordmeister offiziell bekanntgab, hat der Flügelstürmer einen langfristigen Vertrag bis Ende Juni 2029 unterschrieben. Dem Vernehmen nach lässt sich Benfica die Verpflichtung des türkischen Nationalspielers rund 12 Millionen Euro kosten. Zudem soll Galatasaray im Falle eines Weiterverkaufs eine zehnprozentige Beteiligung am Gewinn zustehen.

Erfolgreiche Zeit bei Galatasaray

Die vier Jahre, die Aktürkoğlu bei Galatasaray verbrachte, dürfte der torgefährliche Linksaußen in positiver Erinnerung behalten. Denn sowohl 2022/23 als auch 2023/24 feierte er mit den "Löwen" den Titel in der Süper Lig, wozu der EM-Teilnehmer mit seinen oft ansprechenden Leistungen einen beachtlichen Anteil beitrug. Insbesondere in der letzten Saison demonstrierte Aktürkoğlu mit 12 Liga-Toren dabei seine Treffsicherheit, nachdem ihm in der Vergangenheit oft eine mangelnde Effizienz im gegnerischen Strafraum vorgewurfen wurde. Auch wenn der 2020 ablösefrei von 24 Erzincanspor zu Galatasaray gewechselte Profi hier sicherlich noch Luft nach oben hat, konnte Aktürkoğlu seine Chancenverwertung im Laufe seiner Zeit bei den Gelb-Roten stark verbessern. Bei Benfica Lissabon will der 25-Jährige seine positive Entwicklung nun nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch in der Champions League fortsetzen.

Foto: Lluis Gene / AFP via Getty Images