Nachdem zuletzt bereits mehrere Medien darüber berichteten, ist es nun offiziell: Der zuvor bei Fenerbahçe unter Vertrag stehende Michy Batshuayi wechselt ablösefrei zu Erzrivale Galatasaray.
Michy Batshuayi wird ab sofort für Galatasaray auf Torejagd gehen. Dies gab der türkische Rekordmeister am Montag offiziell bekannt. In den vergangenen zwei Jahren hatte der Belgier noch für Fenerbahçe gespielt, konnte sich mit den "Kanarienvögeln" allerdings nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. Wie es heißt, sei der Offensivspieler nicht mit der Rolle zufrieden gewesen, die die Marineblau-Gelben für ihn im Sinn gehabt haben sollen.
Batshuayi zuvor schon bei Fenerbahçe und Beşiktaş unter Vertrag
Nun ist es also offiziell: Michy Batshuayi, dessen Vertrag bei Fenerbahçe am 30. Juni ausgelaufen war, unterschreibt bei Galatasaray. Damit ist der 30-Jährige erst der achte Profi, der für alle drei großen Istanbuler Klubs, Galatasaray, Fenerbahçe und Beşiktaş unter Vertrag stand. Wie der amtierende türkische Meister bekanntgab, unterschreibt Batshuayi dort einen Dreijahresvertrag.
Transfer-Gesamtvolumen bei 12 Millionen Euro
Dem Transferbericht zufolge, den Galatasaray bei der öffentlich einsehbaren Börsenplattform KAP einreichte, erhält Batshuayi ein jährliches Salär über drei Millionen Euro. Neben dem regulären Gehalt erhält der Stürmer eine sich auf die drei Saisons verteilende Unterschriftenprämie in Höhe von weiteren Millionen Euro. In der ersten Saison erhält der Belgier 1,5 Millionen Euro, in der zweiten Saison eine Million Euro und in der dritten Saison noch einmal 500.000 Euro. Bei einem Dreijahresvertrag bedeutet dies, dass das Spieler-Paket ein Gesamtvolumen von 12 Millionen Euro umfasst.
Batshuayi hinter Mauro Icardi nur Stürmer Nummer zwei
Michy Batshuayi ist mit der Süper Lig bestens vertraut und weiß, wo dort das Tor steht. Für Fenerbahçe und Beşiktaş zusammen erzielte der Mittelstürmer in 117 Pflichtspielen 58 Tore und bereitete zehn weitere Treffer vor. Bei Galatasaray dürfte der Angreifer in der Sturmspitze hinter Superstar Mauro Icardi allerdings nur zweite Wahl sein, sollte sich der Argentinier nicht von verkaufen. Derzeit gibt es erneut Gerüchte über einen möglichen Wechsel des 31-Jährigen nach Saudi-Arabien.
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