Paukenschlag bei Galatasaray: War‘s das für Mustafa Cengiz?

Galatasaray-Präsident Mustafa Cengiz steht nach rund 14 Monaten in seiner Amtszeit vor dem Aus bei den "Löwen". Im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung wurde er von Verantwortlichen und Mitgliedern des Klubs nicht entlastet und darf bei Neuwahlen nicht kandidieren.

Am 20. Januar 2018 gewann Mustafa Cengiz 1.703 von 3.416 Stimmen für sich uns setzte sich damit hauchdünn gegen seinen Präsidial-Konkurrenten Dursun Özbek durch, der nur 1.613 Stimmen erhielt. Nur 14 Monate später scheint nun aber das Schicksal des 37. Galatasaray-Präsidenten schon wieder besiegelt: Auf der gestrigen Generalversammlung des türkischen Rekordmeisters wurde Cengiz von Verantwortlichen wie Mitgliedern des Klubs nicht übereinstimmend entlastet, weshalb nun in Kürze Neuwahlen angesetzt werden, zu denen Cengiz als Noch-Präsident allerdings nicht antreten darf. Im Klartext: Das war’s für Mustafa Cengiz!

Pressekonferenz für morgen einberufen

Der 69-jährige Geschäftsmann zeigte sich noch während der Generalversammlung geschockt von diesem Ergebnis, während weite Teile der Anwesenden jubelten. Gestern wollten sich weder Cengiz noch Galatasaray zu dem Vorfall offiziell äußern. Das wird sich morgen aber ändern. In einer außerordentlichen Pressekonferenz am morgigen Montag um 18:30 (MEZ) Uhr wird Mustafa Cengiz im Medienbereich des Türk Telekom Stadyumu zu den Vorkommnissen der letzten Stunden Stellung beziehen.