Galatasaray-Trainer Jan Olde Riekerink gab gegenüber Medienvertretern an, den deutschen Offensivspieler Lukas Podolski nicht abgeben zu wollen, jedoch der Spieler die letzte Entscheidung treffen werde. Der japanische Klub Vissel Kōbe zeige weiterhin Interesse an der Verpflichtung des 31-jährigen Rechtsaußen und habe dem türkischen Rekordmeister ein Angebot von fünf Millionen Euro unterbreitet.
Die "Löwen" haben schließlich die Offerte abgelehnt und verlangen umgerechnet sieben Millionen Euro für Podolski. Riekerink bestätigte erneut das Interesse des japanischen Klubs, teilte allerdings mit, den Offensivallrounder nicht abgeben zu wollen. "Wir haben mindestens zwei Angebote für Podolski erhalten. Obwohl wir ihn nicht abgeben möchten, wird er entscheiden müssen, wo er seine Karriere fortsetzen möchte. Die Klubführung befindet sich derzeit in Verhandlungen und hat ebenfalls nicht vor, Podolski ziehen zu lassen. Nur wenn wir ein angemessenes Angebot erhalten werden, werden wir ihn gehen lassen.", führte der Coach fort.
Klubführung begnadigt Aurélien Chedjou
Daneben hat die Klubführung den kamerunischen Innenverteidiger Aurélien Chedjou begnadigt und angegeben den Spieler im Klub behalten zu werden. Der Abwehrspieler wurde kurz vor der Winterpause vom Kader suspendiert und sollte sich in der laufenden Transferperiode einen neuen Arbeitgeber suchen. Der 20-malige türkische Meister habe sich jedoch dazu entschieden, den Defensivspieler im Klub zu behalten und warte auf die Entscheidung des Cheftrainers ab. Sollte Riekerink den Innenverteidiger nicht mehr in der Mannschaft haben wollen, werde Chedjou abgegeben, schreiben türkische Blätter.