Bei den spekulierten Transfers von Garry Rodrigues und Mariano gibt es weiterhin keine Einigung zwischen Galatasaray und den interessierten Clubs. Grund dafür sind die verschiedenen Ablöseforderungen.
Ein konkretes Interesse Crystal Palaces an Flügelstürmer Garry Rodrigues ist zwar weiterhin von englischer Vereinsseite nicht bestätigt, dennoch lässt sich nicht bestreiten, dass zwischen den "Eagles" aus dem Osten Londons und den "Löwen" vom Bosporus in den letzten Tagen intensive Gespräche geführt wurden. Crystal Palace würde Rodrigues im Winter bereits gerne verpflichten, mehr als einen Fixbetrag von sieben Millionen Euro will der Premier League Club aber bislang nicht bezahlen. Anfänglichen Schätzungen von 15 Millionen Euro zufolge, die Galatasaray für den Kapverdier verlangt haben, scheinen nun gesunken zu sein. Weniger als zehn Millionen Euro sollen es aber auf keinen Fall werden, zumal 20 Prozent der Transfereinnahmen direkt an Rodrigues‘ Vorgängerclub PAOK Saloniki wandern.
Flamengo mit unattraktiven Mariano-Angebot
Ähnliche finanzielle Diskrepanzen weist bislang auch die Kausa Mariano auf. Der 32-jährige Rechtsverteidiger kokettiert mit einer Rückkehr in sein Heimatland zu Flamengo Rio de Janeiro. Der Traditionsclub aus der brasilianischen Metropole bot bislang allerdings nur eine Million Euro an Ablöse. Eindeutig zu wenig, bedenkt man, dass Mariano erst im Sommer 2017 für knapp fünf Millionen Euro vom FC Sevilla kam. Auch weil Flamengo neben der geringen Ablöse, auch Mariano persönlich zu wenig Gehalt geboten habe, scheint ein Wechsel erstmal vom Tisch zu sein.