Am Dienstagabend spielt Galatasaray im letzten Gruppenspiel der Champions League gegen den FC Porto und kämpft dabei im Fernduell mit Lokomotive Moskau, um den dritten Platz, der im kommenden Jahr immerhin die Europa League bedeuten würde. Im Vorfeld sprach Trainer Fatih Terim über die Ausgangslage, den Gegner und die zuletzt aufgekommenen Transfergerüchte um Melo und Sneijder.
Terim optimistisch gegen "beste Mannschaft der Gruppe"
Wenn die "Löwen" morgen Abend um 18.55 Uhr (MEZ) den Rasen der heimischen Türk Telekom Arena betreten, wird mindestens ein Auge dabei auch auf das Parallelspiel auf Schalke gerichtet sein, wo Moskau gastiert. Die Russen befinden sich nach dem Sieg über Galatasaray vor zwei Wochen in Schlagdistanz auf Platz 3. Fatih Terim ist sich der Ausgangssituation durchaus bewusst: "Wenn Moskau gewinnt, müssen wir gewinnen. Wir wollen aber unabhängig vom Ergebnis auf Schalke unser Spiel aufziehen und das Spiel gewinnen, das muss unser Anspruch sein", betont Terim. Den FC Porto habe der "Imperator" dabei schon beim Hinspiel in der portugiesischen Hafenstadt als stärkste Mannschaft in der Gruppe ausgemacht. "Trotz der 0:1-Niederlage in Porto habe ich einen guten Auftritt meiner Mannschaft gesehen. Ich bin optimistisch, dass wir morgen eine ähnliche Leistung aufrufen werden", sagte Terim.
Sneijder und Melo kein Thema – oder doch?
In Bezug, auf die zuletzt wild kursierenden Gerüchte über eine Rückkehr der ehemaligen Stars Wesley Sneijder und Felipe Melo, konnte sich Terim ein Schmunzeln nicht verkneifen: "Ich weiß nicht was die Zukunft mit sich bringt, aber bislang gab es weder mit Sneijder noch mit Melo einen Kontakt. Aber wenn ich diese Namen höre, bekomme ich immer ein Lächeln ins Gesicht." So ganz unwahrscheinlich scheint eine Doppel-Rückkehr also nicht zu sein.