Galatasaray will ablösefreien Mario Götze! – Gespräche laufen

Nach seinem ausgelaufenen Vertrag bei Borussia Dortmund ist Mario Götze ablösefrei auf dem Markt. Das erweitert den Kreis der potenziellen Abnehmer. Als einer der heißesten Kandidaten auf eine Götze-Verpflichtung gilt der türkische Rekordmeister Galatasaray, der dem deutschen Nationalspieler 2,5 Millionen Euro Jahresgehalt bieten soll. 

Was läuft da zwischen Mario Götze und Galatasaray? Wie aus verschiedenen Quellen zu hören ist, möchte der türkische Rekordmeister den WM-Finaltorschützen von 2014 gerne unter Vertrag nehmen. Nachdem sein Kontrakt bei Borussia Dortmund zum Ende der vergangenen Saison ausgelaufen war und nicht verlängert wurde, ist der 28-jährige Mittelfeldspieler jetzt auf Klub-Suche und ablösefrei zu haben. Wie der US-amerikanische Sportjournalist Travis Grimes schreibt, ist Galatasaray bereits mit einer offiziellen Offerte an Götze herangetreten. Demnach biete "Cim Bom" dem Deutschen ein Jahresgehalt von 2,5 Millionen Euro, dem Vernehmen nach Götzes Mindestanforderung. Juan Arango, ein in Mittel- und Südamerika gut vernetzter Journalist, bestätigte dieses Angebot kurze Zeit später via Twitter.

Galatasaray und Götze – das könnte passen!

Aus Sicht von Galatasaray würde ein Kauf des ehemals als Jahrhunderttalent gefeierten Götze durchaus Sinn ergeben. Im offensiven Mittelfeld besteht nach den Leih-Rückgaben von Seri und Lemina und dem bevorstehenden Verkauf von Belhanda großer Handlungsbedarf zur Nachrüstung. Götze hätte einen Stammplatz, den er in seiner zweiten Amtsperiode bei Borussia Dortmund nur selten hatte, also sicher. Mit 28 Jahren befindet sich Götze zudem im besten Fußball-Alter und wäre für die stets alternde Süper Lig ein echter Blickfang. Gleichzeitig würde sich Götze mit dem vermeintlichen Rückschritt von der Bundesliga in die türkische Liga die Gelegenheit zur Selbstfindung bieten. Das wesentlich geringere Tempo in der Türkei wäre für den manchmal überfordert wirkenden Götze mit Sicherheit von Vorteil.

Foto: Christian Kaspar-Bartke / Bongarts / Getty Images